Die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag beginnen in Tirol traditionell mit dem Großen Österreichischen Zapfenstreich am Landhausplatz in Innsbruck am Vorabend. Militär, Schützen, Musikkapellen und Traditionsverbände rückten dazu aus. Landeshauptmann Anton Mattle sprach in seiner Rede mahnende Worte.
Am Samstagabend wurde einmal mehr der traditionelle Große Österreichische Zapfenstreich am Innsbrucker Landhausplatz abgehalten. Diese Tradition geht knapp 400 Jahre zurück und stammt aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Es gab Menschen, die über ihr eigenes Schicksal hinausgedacht haben.

Tirols Landeshauptmann Anton Mattle
Bild: Birbaumer Christof
Im Zuge dessen erinnerte LH Anton Mattle (ÖVP) in seiner Rede an die Wiedererrichtung der Demokratie vor 80 Jahren.
„Nach dem Zweiten Weltkrieg lagen große Teile unseres Landes in Trümmern. Und doch gab es Menschen, die über ihr eigenes Schicksal hinausgedacht haben. Vor 80 Jahren wurde die demokratische Republik Österreich wieder errichtet. Mit ihr kamen starke Bundesländer, politische Parteien und freie Medien. Es wurde der Grundstein für den heutigen Wohlstand gelegt.“
Wir können allesamt froh sein, in einem so wunderschönen Land wie Österreich leben zu dürfen. Im Vergleich zu zahlreichen anderen Ländern auf der ganzen Welt fehlt es uns hier wirklich an überhaupt nichts. Das erfüllt mich mit großem Stolz.

Martina Oberbichler aus Nußdorf-Debant, Pensionistin
Bild: Martin Oberbichler
„Wohlstandsversprechen eingehalten“
Die Generationen vor uns haben uns ein Wohlstandsversprechen gegeben. „Sie haben sehr hart daran gearbeitet, damit wir es einmal besser haben als sie damals. Und sie haben dieses Versprechen von einer besseren Zukunft auch eingehalten. Dafür sind wir heute noch dankbar. Noch nie in der Geschichte Österreichs ging es so vielen Menschen so gut wie heute. Dessen müssen wir uns stets bewusst sein“, mahnte der Tiroler Landeshauptmann.
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