Nach entsetzlichen Qualen hat die geschundene Findlingshündin kürzlich in der Grazer Arche Noah acht Welpen zur Welt gebracht – drei haben es leider nicht geschafft. Um das Überleben der anderen Kleinen und der tapferen Mutter wird gebangt.
Die Hündin ist, wie berichtet, in entsetzlichem Zustand in Weiz aufgefunden worden. Mit einer klaffenden Wunde am Kopf, zwei Projektilen im Körper, halb verhungert – und hochträchtig. Die Vermutung liegt nahe, dass man das geschundene Tier als Gebärmaschine missbraucht hat und sich seiner einfach entledigen wollte.
Doch „Aurora“, bei der auch Herzwürmer festgestellt wurden, kämpft und beweist unbändigen Lebenswillen! Am vergangenen Donnerstag hat sie nun in aller Früh ihre Babys zur Welt gebracht, so Katharina Gründl vom Aktiven Tierschutz, von dem die Hündin liebevoll umsorgt wird.
Und „Aurora“ die trotz allem, was sie erleiden musste, immer noch entzückend zu Menschen ist, ist jetzt auch eine rührende Mama. „Sie umsorgt ihre Kleinen mit ganz viel Liebe“, so Gründl. Leider haben es trotz aller Fürsorge drei Welpen nicht geschafft und sind diese Woche verstorben.
„Die Kleinen haben natürlich unter dem gelitten, was die Mutter durchgemacht hat“, so Gründl. Nun bangt man um die anderen fünf Kleinen – auch „Aurora“ selbst ist immer noch nicht über dem Berg.
„Wir tun weiterhin alles für die kleine Familie – und hoffen“, so Gründl.
Spenden für die Behandlungskosten würden sehr helfen: Aktiver Tierschutz Austria, IBAN AT71 3800 0000 0513 5025, Kennwort Aurora.
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