Über den Notfallalarm eines Handys wurden Montagnachmittag Kärntner Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall gerufen. Ein Auto war von der Straße abgekommen. Nach dem Lenker wurde stundenlang erfolglos gesucht.
Der Notfallalarm eines Handys hat Montag kurz vor 17 Uhr bei der Polizei St. Georgen/Lav. Alarm geschlagen: Ein Auto war von der Straße abgekommen, hatte sich überschlagen und war in einem Abhang zum Liegen gekommen.
Neben der Polizei waren auch die Feuerwehren St. Georgen und Gemmersdorf, Rettung sowie der Rettungshubschrauber „C11“ zu dem Unfall alarmiert. Als die Einsatzkräfte bei dem Fahrzeug ankamen, waren keine Insassen im Fahrzeug.
Aufgrund von aufgefundenen Ausweisen und Mobiltelefonen wurde angenommen, dass es sich bei dem Lenker um einen Mann (36) aus Wolfsberg handeln könnte. Weil es keinen Verletzten gab, wurde der alarmierte Hubschrauber storniert. Stattdessen wurden der Polizeihubschrauber sowie ein Polizeihund für eine Suchaktion angefordert.
Fünfstündige Suche
Eine Nachschau an der Wohnadresse des Mannes sowie im Krankenhaus Wolfsberg verlief ergebnislos. Für die Suchaktion wurden Bergrettung, österreichische Hundebrigade, Samariterbund sowie die Feuerwehr Reideben und weitere Polizeistreifen alarmiert. Eine großräumige Suche mit Suchhunden und Drohnen musste um 22 Uhr ergebnislos abgebrochen werden.
Der Lenker blieb spurlos verschwunden. Weitere Ermittlungen sollen heute fortgesetzt werden. Mehr als 100 Einsatzkräfte hatten sich an der Suche beteiligt.
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