„Krone“-Stopplicht

Am Boden bleiben ist daher angesagt

Fußball International
21.10.2025 08:57

Gewagte Ansagen, kühne Prognosen, boulevardeske Sprüche. Pierre Littbarski und Thomas Häßler, zwei Kultfiguren des deutschen Fußballs in den 80er- und 90er-Jahren, lehnen sich in der „Krone“-Story weit aus dem Fenster. 

„Österreich im Viertelfinale bei der WM 2026!“ Das trauen sich nicht einmal die optimistischsten Fans des rot-weiß-roten Teams so locker zu sagen. Weil das 0:1 in Rumänien die Euphorie bremste, Österreichs Abschneiden bei den Endrunden nach Argentinien 1978 nie den hohen Erwartungen im Vorfeld gerecht wurde. Am Boden bleiben ist daher angesagt.

  •  1982 scheiterten Hans Krankl & Co. in Spanien in der Zwischenrunde. Interne Streitigkeiten und Machtkämpfe verhinderten einen weitaus größeren Erfolg.
  •  1990 war Österreich nach Topergebnissen in der Vorbereitung sogar als Geheimtipp nach Italien gereist, es reichte nur zu einem 2:1 gegen die USA. Übrigens unser letzter WM-Sieg
  •  1998 lebte nach zwei Remis zum Start die Chance auf das Achtelfinale, doch Italien zerstörte in Paris mit einem 2:1 den Traum.

Eine lange WM-Dürre folgte, ein Ende scheint endlich in Sicht zu sein. Im November darf in Zypern und daheim gegen Bosnien-Herzegowina nichts mehr anbrennen. Alleine die Qualifikation für das Monster-Spektakel 2026 in den USA, Kanada und Mexiko würde unseren Fußball international in ein besseres Licht rücken.

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