„Er ist ein Spieler für den FC Bayern und der Klub muss sich mit ihm beschäftigen“, meint Lothar Matthäus in seiner Kolumne bei Sky über Dortmunds Nico Schlotterbeck, der seit Wochen mit seinen Leistungen auf sich aufmerksam macht.
Die Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano stehe „über allem“, sagte Bayern-CEO Max Eberl kürzlich. Sollten sich die Verhandlungen mit dem Franzosen aber als schwierig erweisen, wird ein Name in München bereits heiß diskutiert: Nico Schlotterbeck.
In Abwesenheit von Emre Can läuft der deutsche Nationalspieler bei Schwarz-Gelb als Kapitän auf und hat sich im Klub zum absoluten Leader und Führungsspieler entwickelt. Besonders in den letzten Wochen machte der 25-Jährige auf sich aufmerksam. Kein Wunder, dass Verantwortlichen von Dortmund ihn längerfristig binden wollen. Schlotterbecks Vertrag läuft noch bis Sommer 2027.
Angesprochen auf seine Zukunft äußerte sich Schlotterbeck am Samstagabend nach dem Top-Spiel gegen Bayern (1:2): „Zuallererst muss ich sagen: Ich habe noch über anderthalb Jahre Vertrag, ich habe das jetzt mehrfach betont in den Pressekonferenzen. Ich werde mich mit Sebastian (BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl, Anm. d. Red.) zusammensetzen und einen Plan ausarbeiten, und dann schauen wir, wohin das Ganze führt.“
„Er ist ein Spieler für den FC Bayern“
Lothar Matthäus spricht sich in seiner Sky-Kolumne für einen Wechsel von Schlotterbeck aus. „Nico hat selbst gesagt, dass ihm der nächste Vertrag wichtig ist. Nicht nur finanziell, sondern er will auch sportlich Erfolg haben.“
Und: „Bayern wird ernst machen, das habe ich am Samstag schon anklingen lassen. Mein Gefühl ist, dass man sich in München schwertut, mit Dayot Upamecano zu verlängern. Sollte der Franzose gehen, braucht man Ersatz. Sollte Upamecano bleiben, kann Schlotterbeck trotzdem ein Thema sein. Er ist ein Spieler für den FC Bayern und der Klub muss sich mit ihm beschäftigen.“
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