Red Bull hatte bei den Tests Ende Jänner in Jerez de la Frontera die mit Abstand größten Probleme gehabt. Der Rennstall des vierfachen deutschen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel kam in vier Tagen auf nicht einmal 100 Kilometer.
"Vorsicht, einen so starken Gegner schon totzusagen"
Ob dies beim Saisonbeginn ein Problem für Red Bull sein könnte, hängt nach Ansicht von Domenicali von den Gründen ab. "Wenn sie es erkannt haben, können sie die verlorenen Kilometer leicht nachholen", glaubt der Italiener. "Es kann sein, dass sie in zwei Wochen all ihre Schwierigkeiten gelöst haben und Favorit auf den Titel sind. Vorsicht, einen so starken Gegner schon totzusagen."
Mit den ersten Tests für den neuen Ferrari zeigte sich Domenicali zufrieden. "Ich denke, dass wir richtig gestartet sind", sagte der 48-Jährige der Sporttageszeitung. "Mit komplett anderen Rahmenbedingungen als in den vergangenen Jahren brauchten wir Bestätigungen für die wichtigen Parameter, und die haben wir bekommen."
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