SW Bregenz wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis in Liga zwei, das Heimspiel gegen Amstetten verloren die Landeshauptstädter mit 0:2 (0:2). Beim Debüt von Neo-Coach Andreas Heraf agierten die Hausherren zwar engagiert, blieben aber in der Offensive weitestgehend harmlos.
Heraf hatte die Mannschaft im Vergleich zu den vorangegangenen Runden kaum verändert. Einzig Marko Martinovic, der in dieser Saison bisher erst auf wenige Spielminuten kam, rückte als rechter Verteidiger in die Startelf.
Die Gäste aus Niederösterreich begannen mit viel Druck, Bregenz war von der ersten Minute weg in der Defensive gefordert. Schon nach 19 Minuten wurde der Druck zu groß, Matthias Gragger reagierte nach einer Flanke schneller als Martinovic und köpfte zur Führung ein. Nach dem 1:0 für Amstetten änderte sich nicht allzu viel in der Partie. Bregenz versuchte, blieb aber in der Offensive harmlos. Die Gäste dagegen trafen kurz vor der Pause erneut. Wieder nach einer Flanke über die rechte Seite, in der Mitte hatte Routinier David Peham viel zu viel Platz und köpfte zum 2:0 ein.
Keine Gefahr
Im zweiten Durchgang – Heraf hatte zur Pause Raul Marte für Martinovic gebracht, nach einer Stunde die offensiveren Marco Rottensteiner und Nicolas Rossi für Lars Nussbaumer und Johannes Schriebl – ging es gemächlicher zu. Weil die Gäste einen Gang zurückschalteten und sich Bregenz weiter schwertat, wirklich gefährlich zu werden. Bei der 0:2-Niederlage blieb es – die Festspielstädter behalten die Rote Laterne in Liga zwei. „Es spricht für Andy, dass er in vier Tagen schon so viel Ordnung in die Mannschaft reinbringen konnte“, meinte Amstetten-Coach Parick Enengl, „aber es war heute eine taktische Meisterleistung meines Teams.“
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