„Ich hab‘ nicht geglaubt, dass ihr mich stoppen könnt“ – erfrischend ehrlich war ein 18-jähriger Linzer, der sich von Langenstein bis Steyregg eine Verfolgungsjagd geliefert hatte. Teils zeigte der Tacho 200 km/h an. Der Wagen konnte aber nicht beschlagnahmt werden.
In der Nacht zum Freitag fiel Polizisten, die gegen 1.45 Uhr in Langenstein entlang der B3 zu „lasern“ begonnen hatten, ein Mercedes auf, der um 1.59 Uhr mit 157 km/h unterwegs war. Die Beamten hängten sich sofort an den Auspuff des Rasers und die Tachonadel schlug bis 200 km/h aus.
Bei Tankstelle gestoppt
Kurzfristig konnten der Mercedes in der Dunkelheit entkommen, aber schließlich in Steyregg bei einer Tankstelle an. Hinterm Steuer saß ein 18-jähriger Linzer, der nicht im Besitz eines Führerscheines war. Am Beifahrersitz saß der 27-jährige Fahrzeug- und Zulassungsbesitzer, ebenfalls aus Linz.
Lenker und Beifahrer angezeigt
„Ich hatte Panik und glaubte nicht, dass die Polizei mich einholen kann“, meinte der 18-Jährige. Lenker und Beifahrer werden wegen mehrerer festgestellter Verwaltungsübertretungen angezeigt.
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