Im Scheinwerferlicht auf den Bühnen dieser Welt aufgeigen wird man Benjamin Schmid so schnell nicht mehr sehen. Denn: Auf den 57-Jährigen wartet eine neue berufliche Herausforderung. Er ist der neue künstlerische Leiter der Salzburger Kulturvereinigung (SKV). Vor wenigen Tagen startete er offiziell in seine erste Saison an der Spitze des Theater- und Konzertveranstalters.
„Das Angebot, diese Aufgabe zu übernehmen, kam unerwartet. Aber für mich ist das Mitermöglichen von großartigen Konzerten in Salzburg eine riesige Freude“, blickt Schmid der neuen Herausforderung erwartungsvoll entgegen.
Wenn auch er seinen neuen Verantwortungsbereich nicht ausschließlich durch die rosa Brille sieht: „Die Konzertszene ist im Umbruch, die goldenen Zeiten sind vorbei. Auch die Kulturvereinigung wird sich verändern. Wir werden Ressourcen umschichten müssen. Aber wir wollen unbedingt bei unserer Kernkompetenz bleiben: dem symphonischen Zyklus im Großen Festspielhaus von September bis Juni.“
Hier muss der Konzertveranstalter aber schon bald den wohl größten Einschnitt hinnehmen: den Umbau der Festspielhäuser ab Mitte 2027. Ab dann müssen die Konzerte der Kulturvereinigung in die Felsenreitschule mit geringerer Publikumskapazität umziehen. Für eine Dauer von voraussichtlich drei Jahren. „Die Altstadt zu verlassen, wäre für uns nie infrage gekommen“, so Schmid.
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