St. Johann konnte sich im Salzburger Derby in der Regionalliga West gegen den FC Pinzgau klar durchsetzen. Der Trainereffekt scheint also Wirkung zu zeigen. Für Saalfelden geht die sportliche Talfahrt indes weiter.
Auf die sportliche Talfahrt mit nur einem Sieg aus zehn Spielen reagierte Westligist St. Johann mit einem Trainerwechsel. Johannes Schützinger leitete am Montag das erste Training bei den Pongauern und feierte Donnerstag gegen Ex-Klub FC Pinzgau prompt seinen ersten Sieg in seiner neuen Rolle. Im Salzburger Derby setzte St. Johann mit dem 3:0-Sieg ein klares Zeichen, wohin es nach dem Trainerwechsel gehen soll. „Großes Lob an die Mannschaft, jeder hat sich reingehaut“, sagte Schützinger.
Gleichzeitig stürzte er seinen Ex-Klub weiter in die Krise. Die Saalfeldener haben erst elf Punkte aus zwölf Spielen. „St. Johann war giftiger, feuriger, hat sich den Sieg verdient“, seufzte Trainer Florian Klausner. Zuletzt betonte der Verein, am Weg mit den jungen Spielern und Klausner festhalten zu wollen. Auch der Coach selbst ist überzeugt: „Wir werden uns kommende Woche auf Altach vorbereiten, spielen daheim und wollen gewinnen!“ Wie viele Chancen bekommt er noch? Welchen Effekt ein Trainerwechsel haben kann, bekam der FC Pinzgau am eigenen Leib zu spüren . . .
Regionalliga West: St. Johann – FC Pinzgau 3:0 (3:0). Tore: Waltl (21.), Sendlhofer (31.), Beran (45., Elfmeter). – Kurztabelle: 1. Wacker Innsbruck 30 Punkte/11 Spiele, 2. Seekirchen 26/11, 14. FC Pinzgau 11/12, 15. St. Johann 10/12.
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