Das Jazz & The City Musikfestival stellt sich neu auf und öffnet seine Türen für die Weltmusik. Ab Donnerstag können sich Besucher ein Bild von dem neuen Konzept machen.
Ab Donnerstag verwandelt das Musikfestival Jazz & The City Sounds Salzburg Stadt wieder zur Kulturmeile. Heuer erstmals unter neuem Namen. Und auch mit einer neuen künstlerischen Leitung: Kulturjournalist Markus Deisenberger übernimmt fortan die Koordination des Festivals. Er will die Veranstaltungsreihe inhaltlich neu aufstellen.
Statt einem einzigen Kurator zeichnet an der Seite von Deisenberger nämlich ein zusätzliches Team für die Programmierung verantwortlich. Katrin Pröll und Jakob Flarer lassen durch ihre jeweilige Expertise mehr Bandbreite in das bewährte Festivalkonzept miteinfließen.
Musikalische Grenzen werden heuer bewusst überschritten. So werden auf der Bühne des diesjährigen Jazz & The City Sounds zahlreiche internationale Künstler und Musikstile in den Vordergrund gerückt – wie etwa Ben LaMar Gay, Aita Mon Amour und Adam Ben Ezra. Auch die elektronische Musik wird erstmals eine große Plattform bekommen. Heiß erwartet wird etwa der Auftritt des Technojazz-Trios LBT.
Für Markus Deisenberger dennoch gleich wichtig: den Fokus auf heimische Künstler nicht aus den Augen zu verlieren: „In den vergangenen Jahren ist das Festival in meinen Augen zu wenig österreichisch gewesen“, so der neue künstlerische Leiter. Der Ausbau musikalischer Kooperationen, etwa mit dem Mozarteum, sei Deisenberger deshalb ein Anliegen gewesen.
Rund 120 Künstler werden noch bis inklusive Sonntag an zahlreichen Plätzen in der Stadt auftreten.
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