700.000 Euro Schaden richtete ein Kupferkabeldieb (50) in einem abgewrackten Linzer Möbelhaus an. Der Langfinger erbeutet insgesamt neun Tonnen Kupfer- und Elektrokabel, die er an Altstoffhändler verscherbelte. Kurios: Als ihn die Kripo ausforschte, saß der Gauner bereits wegen anderer Delikte in der Justizanstalt Stein ein.
Umfangreiche Ermittlungen von Kriminalbeamten des Linzer Stadtpolizeikommandos ist es zu verdanken, dass eine Serie von Kupferkabeldiebstählen in einem ehemaligen Möbelgeschäft in Linz - es war der Leiner – geklärt werden konnte. Zwischen 9. und 13. Februar 2025 wurden durch einen zunächst Unbekannten in drei Angriffen Kupfer- und Elektrokabel gestohlen. Nach dem gewaltsamen Eindringen ins Gebäude wurden die Kabel abgezwickt bzw. abgeschnitten und danach mit geliehenen Auto abtransportiert und an einen Rohstoff-Händler verkauft.
Verdächtiger sitzt in Stein ein
Die Ermittlungen ergaben, dass es sich beim Beschuldigten um einen 50-jährigen Mühlviertler handelte, der derzeit in einer Justizanstalt inhaftiert ist. Bei seiner Einvernahme schwieg der Mann. Die Ermittler wiesen dem 50-Jährigen nach, über 9000 Kilogramm Kupferkabel gestohlen zu haben. Der Gesamtschaden beträgt 700.000 Euro, das Kupfer war 550.000 Euro wert. Er wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
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