Nicht nach Wunsch läuft für die Alpin Familiy das Sanierungsverfahren für das Triforêt-Resort in Hinterstoder. Im Mai wurde das Insolvenzverfahren mit einem Minus von 1,7 Millionen Euro eröffnet. Die Entschuldung hätte über einen Sanierungsplan mit einer 20-prozentigen Quote erfolgen sollen. Dieser Plan scheiterte.
Mit Verbindlichkeiten von 1,7 Millionen Euro wurde im Mai das Insolvenzverfahren für das Triforêt Alpin Resort in Hinterstoder eröffnet. Den insgesamt 115 Gläubigern wurde ein Sanierungsplan mit einer 20-prozentigen Quote angeboten. Nun hat das Mutterunternehmen, die Alpin Family GmbH, den Sanierungsplan für das Triforet Alpin Resort zurückgezogen. Als Grund für diesen Schritt wird die fehlende Einigung mit der Hauptgläubigerin wegen mangelnder Klarheit über einen möglichen Verkauf des Objekts angegeben.
Das operative Geschäft wird ohne Veränderung wie geplant fortgeführt, die gewohnte Servicequalität erhalten und noch weiter verbessert.
Stellungnahme der Alpin Family GmbH
Trotzdem garantiert die Alpin Family Group den Fortbetrieb des Hotels in Hinterstoder für die anstehende Wintersaison. Erklärtes Ziel ist eine Einigung über einen Sanierungsplan, sobald die letzten Unklarheiten aufseiten der Gläubiger ausgeräumt sind. Bis dahin wird gemeinsam mit dem Masseverwalter der Betrieb fortgeführt.
„Wie auch bisher bleiben alle Arbeitsplätze in der Region erhalten und die Alpin Family GmbH kommt allen Verpflichtungen bezüglich des Triforet Alpin Resort Hinterstoder nach. Das operative Geschäft wird ohne Veränderung wie geplant fortgeführt, die gewohnte Servicequalität erhalten und noch weiter verbessert. Auch die Zusammenarbeit mit den Dienstleistern und Partnern wird ohne Einschränkungen fortgesetzt“, heißt es in einer Stellungnahme der Hotelkette.
Der Austausch über zukünftige Strategien mit den Tourismuspartnern und Kommunalpolitikern sowie Logistik- und Infrastrukturpartnern sei durchwegs positiv. „Die Buchungslage für die anstehende Saison ist sehr gut, sodass die Betreibergesellschaft und alle Partner dem Weiterbetrieb durch die Alpin Family GmbH äußerst positiv entgegensehen“, heißt es in der Aussendung.
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