Eine schwache Chancenverwertung sowie Disziplinlosigkeiten zogen sich abermals durchs Spiel der Eisbullen. Am Ende verlor die Crew von Coach Manny Viveiros bei Fehervar mit 2:3 – bereits die dritte Niederlage im Oktober. Der entscheidende Treffer fiel erst drei Sekunden vor Schluss.
Die Eisbullen kommen in der ICE Hockey League weiter nicht wirklich in die Spur. Auf den Lichtblick am Freitag (4:3-Overtimesieg gegen Wien) folgte in Ungarn am Sonntagnachmittag die Ernüchterung. Der Serienmeister verlor bei Fehervar 2:3 – die bereits dritte Pleite im Oktober.
Die Mozartstädter – ohne Kapitän Tom Raffl, der für ein Spiel gesperrt wurde – brachten sich wieder selbst um den Sieg. Denn die Chancen waren allemal vorhanden, die Ausbeute fiel aber dürftig aus. St. Denis traf bereits früh zur 1:0-Führung. Anschließend offenbarte die Bulls-Defensive große Lücken – die Hausherren drehten die Partie, Baltram konnte (mit großer Mithilfe der ungarischen Verteidigung) ausgleichen – 2:2.
Das tut natürlich weh, zumindest einen Punkt hätten wir uns heute verdient gehabt
Manny Viveiros
Die Salzburger selbst forderten zu mehr Disziplin auf, zu sehen war davon in Szekesfehervar allerdings nichts, ein ums andere Mal nahmen Bulls-Cracks auf der Strafbank Platz. Bestes Beispiel lieferten die Schlusssekunden: Corcoran saß wegen Stockschlags, drei Sekunden vor Schluss schlug die Scheibe zum 2:3-Endstand ein.
„Das ist wirklich Pech, wir waren heute insgesamt die bessere Mannschaft. Der Einsatz war da, auch mit der Leistung können wir zufrieden sein. Bis vors Tor, nur dort hat dann etwas das Glück gefehlt. Das tut natürlich weh, zumindest einen Punkt hätten wir uns heute verdient gehabt“, erklärte Viveiros nach der Partie.
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