Verdächtige Wetten

Spionage-Vorwürfe um Vergabe des Nobelpreises

Ausland
11.10.2025 19:27

Hohe Wettabschlüsse auf die spätere Siegerin des Friedensnobelpreises haben für Unruhe in Oslo gesorgt. Der Direktor des Nobel-Institutes geht mittlerweile von Spionage aus ...

Kristian Berg Harpviken hat einen Verdacht: Die verdächtigen Wettabschlüsse könnten mit Spionage zu tun haben, erklärte er dem norwegischen Sender TV2. Wegen auffälliger Glücksspiele war zuvor spekuliert worden, dass es eine undichte Stelle bei dem Institut geben könnte.

Davon geht Harpviken aber nicht aus. Es sei noch zu früh, um sich eindeutig festzulegen, doch es handle sich höchstwahrscheinlich um Spionage. Wer seiner Ansicht nach dahinterstecken könnte, ließ er offen. Es sei aber kein Geheimnis, dass sein Institut zum Ziel von Spionage geworden sei.

Fünfstellige Dollarsummen auf Machado gesetzt
Das norwegische Nobelinstitut hatte nach der Bekanntgabe der diesjährigen Preisträgerin María Corina Machado Medienberichten zufolge Untersuchungen wegen auffälliger Wetteinsätze eingeleitet. Wie die Zeitungen „Aftenposten“ und „Finansavisen“ berichteten, schoss die berechnete Wahrscheinlichkeit eines Nobelpreises für die Venezolanerin bei einem Anbieter gegen 1 Uhr in der Nacht zum Freitag plötzlich in die Höhe.

Den Berichten zufolge wurden in der Nacht dann mehrere fünfstellige Dollar-Summen auf Machado gesetzt. Eine Person soll demnach 67.820 Dollar (knapp 58.500 Euro) auf die spätere Preisträgerin gesetzt haben – bei ihrer ersten Wette auf der Plattform überhaupt.

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