Bezos‘ Blue Origin
Deutsche Rollstuhlfahrerin flog mit Rakete ins All
Als erster Mensch im Rollstuhl ist die Deutsche Michaela Benthaus in den Weltraum geflogen.
Die querschnittsgelähmte Raumfahrtingenieurin reiste am Samstag als Touristin für einen Kurztrip von wenigen Minuten mit einer Rakete des US-Unternehmens Blue Origin, das dem US-Multimilliardär Jeff Bezos, Gründer des Onlineriesen Amazon, gehört, ins All.
Die komplett automatisierte Trägerrakete des Typs New Shepard war um 8.15 Uhr (Ortszeit, 15.15 Uhr MEZ) vom Weltraumbahnhof Van Horn im US-Bundesstaat Texas gestartet. Die Kapsel mit den sechs Insassen löste sich dann plangemäß von der Rakete.
Landung in texanischer Wüste
Nach einigen Minuten landete sie dann sanft mit Fallschirmen in der texanischen Wüste. Während des Kurztrips überflogen Benthaus und ihre Mitreisenden die sogenannte Karman-Linie – die international anerkannte Grenze zum Weltraum, die hundert Kilometer über dem Meeresspiegel liegt.








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