Tauchlehrer erklärt

Taucher nach Unfall im Klopeiner See stabil

Kärnten
11.10.2025 18:00

Nach „Notaufstieg“ im Klopeiner See landeten zwei junge Kärntner Taucher im Spital. Sie sind auf dem Weg der Besserung...

Nach einem Tauchunfall im Klopeiner See am Freitagnachmittag, gibt es nun Entwarnung: „Beide Taucher sind über den Berg und auf dem Weg der Besserung“, heißt es seitens der Behörde. Wie berichtet, musste der 21-Jährige in Klagenfurt behandelt werden, nachdem ein er in einer Notsituation aus 31 Metern Tiefe schnell aufgetaucht war. Sein 22 Jahre alter „Buddy“ musste sogar in die Druckkammer des Grazer Klinikums.

Dort werden Taucher gegen Symptome der Dekompressionskrankheit behandelt. „Damit sich der gebildete Stickstoff aus dem Gewebe löst, wird beim Auftauchen normalerweise in fünf Metern Tiefe ein drei Minuten andauernder Sicherheitsstopp eingehalten“, erklärt ein Kärntner Tauchlehrer. Das konnten die beiden Taucher in diesem Fall – vermutlich aufgrund technischer Probleme – nicht machen. Es kam zu einem sogenannten unkontrollierten „Notaufstieg“. „Dieser kommt zum Glück aber nur selten vor, hat nicht unbedingt etwas mit dem Können der Taucher zu tun.“ Man taucht dabei ohne Sicherheitsstopp zum Entspannen der Lunge und Abbau des Stickstoffs schnell auf. „Die Technik beherrschen Taucher natürlich. Jeder hofft aber, sie nicht umsetzen zu müssen.“ In den meisten Fällen seien technische Probleme, falsche Luftberechnungen oder Materialfehler der Grund dafür.

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