Hauchdünn schrammten die Eisbullen nach drei Pleiten am Stück an der Krise vorbei. Zwar ließ die Mannschaft von Cheftrainer Manny Viveiros mal wieder über weite Strecken der Partie Souveränität und Spielwitz vermissen. Nach dreifachem Rückstand gegen Wien konnte man in der Overtime dann aber doch den Kopf aus der Schlinge ziehen und gewann knapp mit 4:3.
Dabei fing eine aufgrund vieler Strafen zerfahrene Partie denkbar schlecht an. Ausgerechnet Tom Raffl, der nach dem Odense-Spiel mehr Disziplin forderte, musste bereits früh unter die Dusche. „Check gegen den Kopf“ lautete das Urteil der Schiedsrichter. „Heute war das keine Sache der Disziplin“, so Viveiros, der anders als die meisten Fans im Stadion eine gute Partie sah und nach einem kapitalen Nienhuis-Schnitzer auch ein Gegentor in eigener Überzahl miterleben musste.
Am Ende haben wir gezeigt, was in uns steckt
Florian BALTRAM
„Am Ende haben wir gezeigt, was in uns steckt“, meint Torschütze Florian Baltram. Sonntag wartet Fehervar, ehe der Blick in Richtung Champions Hockey League am Mittwoch schwenkt.
“Steigerung nötig“
Nach dem Derby-Debakel tritt Zell in der Alps League heute bei Asiago an. „Wir werden uns steigern müssen“, weiß Kapitän Max Wilfan.
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