67 Tage vor der Eröffnung der Winterspiele (10. bis 26. Februar) stellten die Langlauf-Sprinthoffnungen Martin Stockinger und Harald Wurm sowie die Snowboarderinnen Marion Kreiner und Heidi Neururer erstmals die ausgewählten Kollektionen vor. Die Ausstatter setzten dabei ganz auf Rot-Weiß-rot. "Dies war ein Wunsch vieler Athleten, die Österreich in den nationalen Farben in Turin vertreten wollten", betonte ÖOC-Generalsekretär Heinz Jungwirth.
Die "Zauberer des Handwerks", wie Jungwirth die beteiligten Firmen nannte, sind altbewährte. Im Repertoire der Einkleider enthalten sind u.a. Intersport, Schneiders, Eisbär oder Spyder. Besonders wurde beim Entwurf der Trainingsanzüge, Abend- und Festkleidung sowie Schuhe und Accessoires neben der hervorstechenden Optik auch auf Funktionalität geachtet. "Dass auch ja niemand schon bei der Eröffnungsfeier Blasen an den Füßen bekommt und sich unwohl fühlt", bemerkte der ÖOC-Generalsekretär im Rahmen der Vorführung.
Rund 170 Personen werden von den Unternehmen ausgestattet, davon 80 bis 85 Athleten. ÖOC-Präsident Leo Wallner zeigte sich anlässlich der patriotischen Farbenauswahl und dem hochwertigen Design sehr erfreut: "Wir machen in Turin sicher eine gute Figur neben der Piste. Aber bestimmt nicht nur dort", hofft Wallner auf eine Vielzahl an österreichischen Medaillen. Am Siegertreppchen trägt dann womöglich der Gewinner eine sportlich-designte Eisbär-Mütze. Zumindest bis die österreichische Bundeshymne ertönt.
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