Entlastung steht fest

Staufalle bei Wöllersdorf: Fixes Ende ist in Sicht

Niederösterreich
05.10.2025 12:19

Die lang ersehnte Entlastung auf der A2 bei Wöllersdorf startet im Frühjahr 2026 und soll mit Schulbeginn fertig sein. Seit Jahren verzweifeln Autofahrer dort tagtäglich zur Hauptverkehrszeit beim Abfahren von der Autobahn. 

Pläne für das Projekt lagen schon lange in der Schublade – konkret seit 2017. Nun gibt es aber endlich einen fixen Baustart zur Entlastung der neuralgische Staustelle auf der A2 bei Wöllersdorf, Bezirk Wiener Neustadt.

Regelmäßige Verzögerungen bei der Abfahrt zur B21 und den dortigen Kreisverkehr lassen Autofahrer dort tagtäglich auf ihrem Weg von und zur Arbeit verzweifeln.

Mithilfe von Bypässen rund um die Kreisverkehre wird der Knotenpunkt nun entlastet. Die Installation von Ampeln ermöglicht zudem eine geordnete Regulierung des Verkehrsflusses, um Rückstauungen auf der Abfahrtsrampe bis zurück auf die Autobahn zu vermeiden.

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Mit der Maßnahme erhöhen wir die Verkehrssicherheit und schaffen die Voraussetzungen dafür, dass die Autofahrer entlastet werden und sicher ans Ziel kommen. 

Verkehrslandesrat Udo Landbauer

Und auch VP-Bezirksparteiobmann Christian Stacherl zeigt sich erleichtert über den baldigen Start. „Besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern, die mit 1.000 Unterschriften in der Petition gezeigt haben, wie groß das Bedürfnis nach einer Lösung ist“.  Und: „Das ist ein Erfolg der gesamten Region, von allen, die gemeinsam an einem Strang gezogen haben“. 

Auch die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der angrenzenden Regionen setzten sich für das ...
Auch die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der angrenzenden Regionen setzten sich für das Projekt ein.(Bild: Tobias Hübl)

Baustart ist nun fix im Frühjahr 2026. Wesentliche Arbeiten sollen dabei in die Ferienzeit und in die Nacht verlegt werden, betont Verkehrslandesrat Udo Landbauer. Die Verkehrsfreigabe soll noch vor Schulbeginn 2026 erfolgen.

Rund sechs Millionen Euro werden in dieses Straßenprojekt investiert. Die Kosten für den Ausbau trägt zu 61 Prozent das Land Niederösterreich, der Rest wird von der ASFINAG übernommen.

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