Nachdem die Gemeinde grünes Licht gegeben hat, kann nun endlich umgebaut werden. „Damit steht einem längst überfälligen Infrastruktur-Großprojekt in der Region nichts mehr im Wege“, betont der Ortschef Florian Pfaffelmaier.
Pendler aus dem Piestingtal und all jene Lenker, die den Autobahnanschluss in Wöllersdorf frequentieren, können ein leidvolles Lied davon singen: Zu den Verkehrsspitzen in den Morgen- und Abendstunden zählt dieser Bereich zu den verlässlichen Staupunkten im Bezirk Wiener Neustadt.
„Großprojekt steht nichts mehr im Wege“
Pläne für eine Auflösung der Staufalle gibt es bereits. Dafür bedarf es aber eines Grundstücks, dass der Gemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl gehört. Nun hat Bürgermeister Florian Pfaffelmaier grünes Licht für die Freigabe dieser Fläche gegeben: „Damit steht einem längst überfälligen Infrastruktur-Großprojekt in der Region nichts mehr im Wege“, betont der Ortschef bei einem Lokalaugenschein mit seinen Amtskollegen Hubert Postiasi aus Pernitz, Franz Stiegler aus Matzendorf-Hölles sowie Katharina Trettler aus Waldegg, Wolfgang Stickler aus Miesenbach und der Gutensteiner Vizebürgermeisterin Hildegard Ramberger.
Das Grundstück wird für Bypass-Fahrbahnen bei den zwei Kreisverkehren in Bereich der Autobahnauffahrten benötigt. Weiters für eine flüssigere Abwicklung der Verkehrsspitzen sollen eine Ampelkreuzung anstelle des derzeitigen Kreisverkehrs beim sogenannten Sorelle-Knotenpunkt sowie ein neuer Kreisverkehr bei der Betonfirma Maba sorgen.
„Eile ist geboten“
Die Bürgermeister der Region drängen auf eine rasche Umsetzung. Pfaffelmaier will die gebotene Eile sogar mit einer Unterschriftenaktion unterstreichen. Gespräche mit Verkehrslandesrat Udo Landbauer, der als Wiener Neustädter mit der Situation vor Ort ja vertraut ist, haben bereits stattgefunden. „Die Verträge zur Übergabe des benötigten Grundstücks sind bereits in Abstimmung“, heißt es aus dem Gemeindeamt.
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