Am Samstag empfängt der GAK den WAC und hat dabei den ersten Saisonsieg im Visier. Mit den Wolfsbergern wäre auch noch eine offene Rechnung aus der Vorsaison zu begleichen. Zuvor sprach Jakob Meierhofer mit der „Krone“ über Leistung, Kritik an seiner Person und unerklärliche Fußballspiele.
„Als Achterbahnfahrt der Gefühle würde ich die letzten Wochen nicht unbedingt bezeichnen“, sagt GAK-Tormann Jakob Meierhofer. „So viel Positives war nicht dabei. Wegen der Gesamtsituation zieht sich ein negativer Faden durch.“ Zumindest für ihn persönlich war das Zu-null-Spiel in Ried zuletzt ein kleiner Erfolg. „Ein kleiner Schritt, der aber leider auch nur einen Punkt gebracht hat.“
Mit seiner bisherigen Saisonleistung ist der 27-Jährige durchwegs zufrieden. „Ich bin sehr gut drauf, ebenso im Training. Auch im Spiel gegen Sturm – bis auf eine spezielle Szene“, ärgert sich Meierhofer noch immer. Und er kennt das Los des Schlussmanns nur zu gut: „Ein Stürmer fischt den Ball zehnmal und schießt ein Tor. Dann sagt jeder, wie super er gespielt hat. Als Goalie machst du ein perfektes Spiel und einen Fehler, war es gleich eine schlechte Leistung.“
Kritik lässt ihn kalt
Diese wird ihm kontinuierlich von Fans in sozialen Netzwerken attestiert. „Viel mitbekommen habe ich davon nicht. Bei einem Fantreffen hat es nur positive Reaktionen gegeben. Und Kommentare im Internet lese ich gar nicht. Man hört hin und wieder einmal etwas von Bekannten. Das lasse ich aber nicht an mich ran.“
Am Samstag kommt der WAC. Mit dem nach dem 3:4 im Vorjahr nach 3:0-Führung noch eine Rechnung offen ist. „Solche Spiele sind nicht erklärbar. Man weiß nicht, durch welche Einflüsse das passiert.“ Daher soll’s auch eine Eintagsfliege bleiben.
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