Österreichs Traum vom Wunder ist rasch ausgeträumt gewesen: Im Viertelfinale des Daviscup-Final-Turniers in Bologna hat es gegen Italien eine 0:2-Niederlage gesetzt! Nach Jurij Rodionovs Auftaktniederlage gegen Matteo Berrettini war Filip Misolic gegen Flavio Cobolli chancenlos, verlor 1:6, 3:6.
Die „Krone“ berichtet aus Bologna!
Im Frühjahr hatte Misolic dem aktuellen Weltranglisten-22. in Bukarest einen harten Kampf geliefert, nur knapp 6:7, 4:6 verloren. Damit wollte sich Österreichs aktuell bester Tennis-Spieler Mut machen. Doch nach wie vor findet er sich auf Hartplatz nicht immer zurecht, zudem stand ihm eben ein Topspieler gegenüber, der aktuell vor Selbstvertrauen strotzt.
Misolic wirkte nicht zu 100 Prozent frisch
Cobolli diktierte von Beginn an die Rallyes, schlug Gewinnschläge von beiden Seiten. Misolic, der schon Anfang der Woche angemerkt hatte, dass er die Länge der Saison schon spüren würde, wirkte nicht zu 100 Prozent frisch. Nach 30 Minuten holte Cobolli den ersten Satz mit 6:1 und erwischte auch einen Traumstart in den zweiten Durchgang. Obwohl Misolic zwei Spielbälle hatte, breakte der Italiener erneut sofort zum 2:0.
Der Steirer fand absolut kein Mittel, nach nur 65 Minuten verlor er 1:6, 3:6. Der Traum vom Märchen war ausgeträumt ...
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