Der Bezirk Urfahr-Umgebung ist bei Wohnungskaufpreisen am teuersten. Die Preise sind generell auf hohem Niveau, haben sich aber in den ersten drei Quartalen nur wenig verändert. Die Hälfte der Wohnungen wechselte für zwischen 150.000 Euro und 299.000 Euro den Besitzer.
Oberösterreichs Eigentumswohnungsmarkt wuchs im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als ein Viertel. Bei den Umsätzen (610 Millionen Euro) konnte ein Plus von 129 Millionen Euro (plus 26,9 Prozent) erzielt werden. Prozentual war das der dritthöchste Zugewinn unter den Bundesländern,
Zweitmeiste Verbuchungen
Eintragungen ins Grundbuch gab’s nur in Wien mehr. Preislich blieb der durchschnittliche Wohnungspreis stabil – die Erhöhung fiel mit 2371 Euro marginal aus (plus 1,1 Prozent). Oberösterreich lag bundesweit damit preislich in der Mitte, hinter Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Wien, aber vor Kärnten, Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland.
Urfahr-Umgebung teuerster Bezirk
Die Quadratmeterpreise blieben relativ konstant, sanken nur leicht von 3433 auf 3406 Euro. Die Hälfte der Wohnungspreise bewegte sich laut Makleragentur Remax zwischen 150.000 und 299.000 Euro. Urfahr-Umgebung war der teuerste Bezirk: Käufer mussten dort im Schnitt 260.453 Euro (plus 6,1 Prozent) für ihr Domizil bezahlen.
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