Beeindruckende Erfolgsbilanz der ReVital-Shops Oberösterreich: Mehr als 1000 Tonnen Artikeln zur Wiederverwendung konnten im Vorjahr verkauft und Hunderte schwer vermittelbare Arbeitslose beschäftigt werden. Abfallwirtschaft, Beschäftigungsinitiativen und soziale Träger arbeiten bei diesem Projekt Hand in Hand.
Drei nostalgisch-sympathische Kino-Spots erinnern Konsumenten jetzt im Oktober daran, dass es abseits von Online-Verkaufsplattformen und Flohmärkten auch eine absolut seriöse Möglichkeit gibt, Waren günstig zu erwerben: Gemeint sind die 26 ReVital-Shops in Oberösterreich.
Hohe Standards
„Es werden nur Fahrräder, Elektrogeräte, Sport-, Haushalts- und Freizeitartikel verkauft, die hinsichtlich Funktionstüchtigkeit, Vollständigkeit und Sauberkeit hohen Qualitätsstandards entsprechen“, sagt Roland Wohlmuth, Vorsitzender des oö. Landesabfallverbandes.
Wer dort kauft, schont seine Geldbörse und tut gleichzeitig der Umwelt und sozial benachteiligte Menschen Gutes. Dank dieses Projektes werden Müllberge verkleinert und Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsprozess integriert.
Qualitätsgeprüft
Im Vorjahr wurden rund 1681 Tonnen gebrauchte Gegenstände in den ASZ und ReVital-Shops gesammelt, 1095 Tonnen (65 Prozent) als qualitätsgeprüfte Waren in die Wiederverwendung gebracht und dabei 560 schwer vermittelbare Menschen beschäftigt.
„ReVital ist ein Paradebeispiel dafür, wie Ökologie, Soziales und Ökonomie Hand in Hand gehen“, freut sich Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne).
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