




Feueralarm am Dienstagvormittag in Inzing im Tiroler Bezirk Innsbruck-Land: Am Areal eines Entsorgungsunternehmens im Industriegebiet war in einer Lagerhalle ein Brand ausgebrochen. Durch die automatische Löschanlage und durch die einschreitende Feuerwehr konnte ein Ausbreiten der Flammen und somit Schlimmeres verhindert werden. Auch die Brandursache dürfte bereits feststehen.
Gegen 8.15 Uhr war die Feuerwehr Inzing zu dem Brand im örtlichen Industriegebiet alarmiert worden. Unterstützung kam dann auch noch von den Wehren aus Zirl, Polling, Hatting, Flaurling und Telfs. Laut Andreas Pairst, Kommandant der FF Inzing, sei das Feuer im Bereich der Gewerbemüll-Sortieranlage ausgebrochen. Es kam zu einer massiven Rauchentwicklung.
Glück im Unglück: „Die betriebliche Löschanlage hat sehr gut funktioniert und den Brand klein gehalten“, so Pairst im Gespräch mit der „Krone“. Ein Ausbreiten der Flammen und somit ein mögliches Feuerinferno konnte mit den vorhandenen Sicherheitseinrichtungen verhindert werden.
Der Müllberg wurde mit Unterstützung des Firmenpersonals mit schwerem Gerät umgegraben und zerteilt, um etwaige Glutnester bekämpfen zu können.
Andreas Pairst, Kommandant der FF Inzing
60 Einsatzkräfte vor Ort
Die Feuerwehrleute – alles in allem waren rund 60 Einsatzkräfte vor Ort – konnten die Situation letztlich gänzlich unter Kontrolle bringen und den Brand löschen. „Im Anschluss wurde der Müllberg mit Unterstützung des Firmenpersonals mit schwerem Gerät umgegraben und zerteilt, um etwaige Glutnester bekämpfen zu können“, schildert Pairst weiter.
Akku wohl Brandursache
Verletzt wurde zum Glück niemand. Neben den Feuerwehren aus der Region waren auch die Polizei sowie die Rettung vor Ort. Der entstandene Schaden soll sich in Grenzen halten. „Laut aktuellem Stand kann ein im Müll befindlicher Akku, der sich entzündet hatte, als Brandursache angenommen werden“, heißt es vonseiten der Polizei.
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