Ab 23. Oktober dreht sich landesweit alles um Herz, Eichel, Schell und Laub. Die „Tiroler Krone“ und Hauptpartner TIROLER Versicherung suchen die besten Kartenspieler im Land. Es geht um die „Tiroler Watter-Krone“.
Dieser Herbst wird nicht nur ein bunter, sondern auch in vielen Regionen ein spannender, wenn nicht gar heißer. Damit sind aber weniger das Wetter und die Temperaturen, als viel mehr die Atmosphäre in so manchem Tiroler Wirtshaus gemeint.
Ausscheidungsturniere in allen Tiroler Bezirken
Denn mit Beginn am 23. Oktober wird Tirols beste Watter-Paarung gesucht. Dazu gibt es Ausscheidungsturniere für alle Bezirke und dann das große Finale in Innsbruck, wo sensationelle Preise nicht nur auf die Sieger warten.
Aber der Reihe nach:
Den Teilnehmern winken Sachpreise im Gesamtwert von rund 27.000 Euro. Aber schon beim Einzahlen des Nenngeldes erhält man den ersten Gewinn.
Organisator und Turnierleiter Max Hafele
Bild: Johanna Birbaumer
Es warten Sachpreise im Gesamtwert von 27.000 €
Gespielt wird in jedem Bezirk in acht 8er-Gruppen. Wobei sich jeweils die acht Gruppenersten pro Bezirk für das große Landesfinale qualifizieren – am 30. Jänner 2026 ab 16 Uhr in der Zentrale der TIROLER Versicherung in Innsbruck. Beim Finale sind in Summe 64 Paarungen dabei, die letztlich um die „Tiroler Watter-Krone“ und tolle Preise rittern. Dazu Organisator und Turnierleiter Max Hafele: „Den Teilnehmern winken Sachpreise im Gesamtwert von rund 27.000 Euro. Aber schon beim Einzahlen des Nenngeldes erhält man den ersten Gewinn. Als Startgeschenk bekommt jeder Teilnehmer das Tiroler Watterkistl, befüllt mit dem von Meinhard Eiter und mir neu aufgelegten Tiroler Watterbuch, Spielkarten, Watterblock und Kugelschreiber“, verrät Hafele.
Die Tiroler Versicherung wurde vor etwas mehr als 200 Jahren gegründet – und in dieser Zeit ist auch das Watten wie kaum ein anderes Kartenspiel Teil der Volkskultur in Tirol geworden.
Franz Mair, Vorstandsvorsitz- ender TIROLER Versicherung
Bild: Birbaumer Christof
Teilnahme ist erst nach Nenngeldzahlung fixiert
„Erst wenn das Nenngeld eingezahlt ist, ist die Teilnahme fix. Die Homepage wird laufend aktualisiert, somit ist stets ersichtlich, wie viele Plätze in den Bezirken schon vergeben bzw. noch frei sind. Mehrfach-Anmeldungen sind nicht möglich“, betont Turnierleiter Hafele.
Mair: „Watten ist ein Teil der Volkskultur in Tirol“
„Die Tiroler Versicherung wurde vor etwas mehr als 200 Jahren gegründet – und in dieser Zeit ist auch das Watten wie kaum ein anderes Kartenspiel Teil der Volkskultur in Tirol geworden. Gerne bieten wir daher gemeinsam mit der ,Tiroler Krone‘ eine Bühne, auf der sich die Meister dieses Spiels in Nord- und Osttirol messen können. Einziger Wermutstropfen für mich: Als Repräsentant des Turnier-Sponsors darf ich leider nicht mitspielen“, sagt Franz Mair, Vorstandsvorsitzender der TIROLER Versicherung.
Alle Informationen zur „Tiroler Watter-Krone“ gibt es unter: www.tirolerwatterkrone.at
Watten ist nicht nur ein Kartenspiel. Watten ist eine Lebenseinstellung. Wer einmal an einem Stammtisch in Tirol oder auch in Bayern oder Südtirol als Beobachter dabei gesessen hat, der weiß: Hier geht es nicht nur um ein Spiel mit Siegern und Verlierern und Bummerl, hier geht es um wesentlich mehr. Es geht um Zocken mit Herz, Hirn. Es geht um Emotionen. Aber trotz aller Ernsthaftigkeit darf dabei auch der Schmäh, der lockere Spruch nicht zu kurz kommen.
Das Schönste am Watten sind aber nicht die Stiche selbst, sondern das ganze Drumherum, die Entspannung trotz manchmal großer Anspannung, das gesellschaftliche Miteinander – und auch um eine gewisse Leichtigkeit, in der man schon auch einmal den Alltag vergessen kann.
Letzteres ist mit auch eines der Ziele, das wir, sprich der Hauptsponsor TIROLER Versicherung und die „Tiroler Krone“, mit dieser Turnierserie verfolgen. Abgesehen davon, dass auch der guten alten Wirtshauskultur in Tirol damit ein bisschen Leben eingehaucht werden soll.
Freilich gibt es auch die weniger „lustigen“ Seiten: Gemeint sind die Schwindler, die mit Zwinkern, Kratzen am Ohr, auffälligem Husten usw. dem jeweiligen Partner etwas „mitteilen“ wollen, ohne dabei wirklich zu reden. Aber aufgepasst: Wenn es die Gegner merken, wird es nicht nur peinlich, sondern setzt es auch eine Strafe.
Bleibt nur, allen Teilnehmern der „Tiroler Watter-Krone“ viel Spaß und auch viel Erfolg zu wünschen.
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