Zu einem heiklen Vorfall kam es am Freitagabend in Kramsach (Bezirk Kufstein). Dort wurden fünf Teenager von einem Mann mit einer Waffe bedroht. Als die Jugendlichen den Vorfall meldeten, konnte die Polizei den Verdächtigen stellen.
Der Zwischenfall ereignete sich am Freitag, kurz vor 19 Uhr. Fünf Jugendliche waren dort in Kramsach unterwegs und gaben an, einen älteren Mann beobachtet zu haben, der mit einer schwarzen Pistole hantierte und in weiterer Folge auch auf sie gezielt habe. Er habe auch nicht mit der Gruppe gesprochen.
Zwei Mitglieder der Gruppe meldeten den Vorfall schließlich bei der Polizei. Als diese ausrückte, konnte sie den Verdächtigen rasch ausfindig machen. Bei der Konfrontation gab er an, dass es sich lediglich um ein Spielzeug handle.
Bei der freiwilligen Nachschau in dessen Wohnung konnten zwei Airsoft Waffen samt Munition und Gaskapseln fest- und sichergestellt werden.
Die Polizei
Als die Beamten die Wohnung des Mannes kontrollierten, wurden sie dennoch fündig: „Bei der freiwilligen Nachschau in dessen Wohnung konnten zwei Airsoft Waffen samt Munition und Gaskapseln fest- und sichergestellt werden“, heißt es seitens der Polizei.
Verdächtiger wollte wohl Auto schützen
Der Mann soll zudem während der gesamten Amtshandlung uneinsichtig gewesen sein und gab an, dass die Jugendlichen zu nahe an seinem Pkw gewesen sein sollen. Um sie abzuschrecken, habe er mit der Waffe hantiert. Gegen ihn wurde jedenfalls ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.