Heute gegen Sturm II

Die Bundesliga hat die Lustenauer Fans im Visier

Vorarlberg
12.09.2025 06:55

Der Blick geht beim heutigen Zweitligaspiel zwischen der Lustenauer Austria und dem zweiten Team von Sturm Graz nicht nur auf den Rasen. Auch auf die Fans der Vorarlberger sind viele Blicke gerichtet. Der Grund: Nachdem es beim letzten Heimspiel Becherwürfe gegeben hatte, steht die Nordtribüne gegen die Steirer unter Beobachtung der Bundesliga.

Nach der Länderspielpause geht es für Lustenau gleich zweimal im eigenen Stadion weiter. Als Gegner warten heute (18) Sturm Graz II und eine Woche darauf der FAC. „Wir wollen zu Hause eine Siegesserie starten“, fühlt sich Torhüter Domenik Schierl seit der Rückkehr ins Reichshofstadion – nunmehr Sun Minimeal Arena – wieder pudelwohl. „Verglichen mit Bregenz ist alles viel angenehmer. Wir sind endlich wieder daheim. Es ist vom Feeling her ein Riesenunterschied.“

Domenik Schierl ist für seine direkte Art bekannt, nimmt sich kein Blatt vor den Mund.
Domenik Schierl ist für seine direkte Art bekannt, nimmt sich kein Blatt vor den Mund.(Bild: GEPA pictures)

Schierl appelliert an die Fans
Allerdings schwebt über der Nordtribüne, wo der harte Fan-Kern der Austria für Stimmung sorgt, ein Damoklesschwert. Auslöser dafür war das Heimspiel gegen Stripfing, bei dem kurz vor Schluss einige Becher auf das Feld geworfen wurden. Das Spiel stand am Rande des Abbruchs. Nun greift die Bundesliga durch. Sollte noch einmal ein Becher auf das Feld fliegen, wird die Nordtribüne mit einem Fangnetz versehen, was doch eine gewisse Sichtbeeinträchtigung darstellen würde. „Wir können als Spieler da nicht unmittelbar einwirken. Sondern nur appellieren, vernünftig zu bleiben“, bekräftigt Kult-Keeper Domenik Schierl.

Mader sportlich optimistisch
Sportlich ist die Austria gegen die „Jung-Blackies“ aus Graz Favorit. Von einem Pflichtsieg will Trainer Markus Mader dennoch nicht sprechen. Immerhin weist das Nachwuchsteam einen höheren Marktwert auf als Lustenau. Mader rechnet damit, dass Sturm mitspielen wird und sich nicht hinten einigelt. „Gegen solch eine Spielweise tun wir uns normalerweise leichter. Wenn wir so auftreten, wie zuletzt bei der Vienna, werden wir auch gewinnen“, ist der Trainer überzeugt. 

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