Gibt es in Linz genug Polizisten? Laut einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ hat die Landeshauptstadt zu wenige Beamte, fordert hundert mehr Gesetzeshüter. Landespolizeidirektor Andreas Pilsl will diese Kritik so nicht gelten lassen. Er betrachtet die Lage „ganzheitlich“, der aktuelle Personalstand der Landespolizeidirektion Oberösterreich sei mit 4541 Bediensteten auf einem Rekord-Hoch.
Der Linzer FP-Sicherheitsstadtrat Michale Raml fordert hunderrt zusätzliche Gesetzeshüter für die Landeshauptstadt, Polizei-Chef Pilsl kontert mit einer Aufzählung all jener Veränderungen unter seiner Ägidie, die Linz sicherer gemacht haben sollen: „2021 wurden die Bereitschaftseinheit und die Schnelle Interventionsgruppe mit neuen Planstellen ins Leben gerufen. Vor allem die Bereitschaftseinheit wird für Streifendienst und Schwerpunktaktion in Linz und Wels und im Raum dazwischen eingesetzt und verstärkt damit sichtbar die Polizeibeamten in den beiden größten Städten Oberösterreichs.“
Zusatzkräfte nicht am Planstellenkonto sichtbar
Durch die Reform des Staatsschutzes sei auch dort personell aufgestockt worden, zusätzlich gebe es für Großeinsätzen wie Fußballspiele die Einsatzeinheit. Diese Einheiten fallen – wie beispielweise auch die Diensthundeinspektion Linz – nicht auf das Planstellenkonto des Linzer Stadtpolizeikommandos, so PIlsl.
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