Während am Donauufer in Linz Besucher zur Klangwolke strömten und sich Fußball-Fans schön langsam zum Match Österreich-Zypern auf die Gugl auf den Weg machten, füllte sich am Samstagnachmittag der Linzer Mariendom. Die Diözese Linz hatte anlässlich des 70. Geburtstags von Bischof Manfred Scheuer in die größte Kirche Österreichs geladen.
„Es sind alle herzlich willkommen“, war von Anfang an klar, dass es keine exklusive Veranstaltung werden sollte. Zur „feierlichen Vesper“ kamen natürlich auch viele Wegbegleiter von Manfred Scheuer, dazu Persönlichkeiten aus Kirche, Ökumene und Politik. Der St. Pöltener Weihbischof Anton Leichtfried hielt die Festpredigt, die musikalische Umrahmung übernahmen der Linzer Domchor sowie Domorganist Gerhard Raab mit seinem Vorgänger Wolfgang Kreuzhuber unter der Leitung von Domkapellmeister Andreas Peterl.
Große Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich
In den Festansprachen wurde der Weitblick von Bischof Manfred Scheuer hervorgehoben, der im Jahr 2017 den „Zukunftsweg“ der Diözese ins Leben rief. Neben Segenswünschen gab es auch einen Orden für den Jubilar, dessen Elternhaus in Haibach/Donau steht. Landeshauptmann Thomas Stelzer verlieh Manfred Scheuer, der im Jahr 2015 zum Bischof von Linz ernannt worden war, das Große Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich.
Stelzer lobte den Bischof, dass er Fehlentwicklungen oder Schieflagen immer deutlich anspreche: „Mit seiner klaren Haltung, seiner seelsorgerischen Kraft und seinem Einsatz für das Miteinander ist er für unsere Diözese und für Oberösterreich ein wichtiger Wegweiser.“
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