Elch „Emil“ hat die niederösterreichische Landeshauptstadt erreicht. Nach mehreren Sichtungen in den letzten Tagen hat er sein Übergangsquartier nun im Stadtzentrum auf einem brach liegenden Grundstück bezogen. Tierschützer sind aufgrund seiner großen Fanschar besorgt.
Erst am Donnerstag war „Emil“ „Krone“-Fotograf Imre Antal auf der B1 in Richtung St. Pölten vor die Linse spaziert, nun hat der bereits Kult gewordene Elch Samstagfrüh die Landeshauptstadt erreicht. Auf einem verwucherten Grundstück unweit des Spitals hat er sich niedergelassen.
Nachdem erste Gerüchte die Runde gemacht hatten, kamen bereits viele Fans des tierischen Stars zu dem Grundstück. Sie mussten sich allerdings lange in Geduld üben, der Elch versteckte sich die meiste Zeit im dichten Gebüsch.
„Er braucht keine menschliche Nähe oder gar Fans!“
Auch der Tierschutzverein St. Pölten war bereits vor Ort, um sich über den Gesundheitszustand von „Emil“ zu erkundigen. „Ja, er ist wohlauf“, beruhigen die Mitarbeiter – und äußern zugleich wegen der vielen Schaulustigen ihre Bedenken. „Elche sind Fluchttiere und kommen bestens alleine zurecht. Er braucht keine menschliche Nähe oder gar Fans!“
Man solle „Emil“ keinesfalls füttern, ihm zu nahe kommen oder ihn gar anlocken. „Er findet selbst genug Nahrung. Wird er gestresst, kann er panisch fliehen und so Unfälle verursachen“, warnt man. Daher solle man bestmöglich Abstand halten und nur im Notfall die Behörden informieren.
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