






Das derzeit beliebteste Tier des Landes, Elch „Emil“, eroberte die Herzen der Österreicher im Sturm. Immer wieder schaffte es der außergewöhnliche Besucher in die Schlagzeilen. Nachdem er tagelang wie vom Erdboden verschluckt war, dann am Donnerstagabend die Überraschung: Der Elch spazierte der „Krone“ vor die Linse!
„Krone“-Fotograf Imre Antal musste zweimal hinschauen, als er um 19.20 Uhr auf der B1 Richtung St. Pölten unterwegs war. Zwischen Pottenbrunn und Kapelln, der sogenannten Mittelpunktgemeinde Niederösterreichs, stand Elch „Emil“ und schaute sich um.
Ganz gemächlich stapfte das Tier dann durch die Wiesen und ließ sich auch von den vorbeifahrenden Autos und selbst Motorrädern nicht aus der Ruhe bringen. Auch als einige Verkehrsteilnehmer stehen blieben und wie Antal Erinnerungsfotos des tierischen Moments schossen, schaute „Emil“ cool drein.
Zum Durchklicken: Elch Emil vor der „Krone“-Kamera
Fanseite von „Emil“ hat 9300 Mitglieder
Auf Social Media wird Emils Abenteuer mit Spannung verfolgt, Tausende Klicks und Kommentare begleiten seine Reise durch Österreich. Die vor etwa eineinhalb Wochen eingerichtete Fanseite „Emil der Elch“ zählt aktuell knapp 9300 Mitglieder. Für Fachleute ist klar: Ein Elch in diesen Breitengraden ist eine absolute Seltenheit.
Sorge wegen möglicher Dehydration
„Emil“ ist in Österreich eine echte Sensation – doch Experten mahnen zur Vorsicht. Weil er höchstwahrscheinlich nach Artgenossen sucht, soll er keinesfalls gestört werden. Da Österreich nicht dem natürlichen Lebensraum für Elche entspricht, bestand auch die Gefahr einer Dehydration.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Baumgarten am Tullnerfeld in der Marktgemeinde Judenau-Baumgarten reagierte deshalb sofort. Einsatzkräfte stellten große Maurerwannen und Kübel mit Wasser auf, damit der durstige Besucher genug zu trinken fand. So sollte „Emil“ seine außergewöhnliche Reise sicher fortsetzen können – was er auch tat.
Gesehen wurde „Emil“ am Donnerstag zudem in Maria Jeutendorf, wo er seinen Hunger stillte – und zwar an den Früchten eines Apfelbaumes. Nach der gesunden Jause machte sich der Elch weiter auf seinen Weg entlang der Bundesstraße 1 – bis er eben der „Krone“ vor die Linse lief.
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