Am Salzburgring findet am kommenden Wochen das Jahreshighlight statt. Das GT Masters, die kleine Schwester der DTM, gastiert im Nesselgraben. An der Strecke wurden alle Vorkehrungen getroffen, erstmals seit elf Jahren wird ein Rennen am Ring auch wieder live im TV zu sehen sein.
Seit Mittwoch herrscht am Salzburgring reger Betrieb. Kein Wunder, denn das GT Masters-Wochenende steht bevor! Die zwölf Teams sind bereits hier, haben gestern getestet und absolvieren heute zwei freie Trainings. „Das Teilnehmerfeld ist wirklich hochkarätig. Ich freue mich enorm auf die kommenden Tage“, leuchten bei Ring-Boss Ernst Penninger die Augen.
„Seine“ Strecke sei für die kleine Schwester der DTM jedenfalls bereit. „Der Salzburgring ist dieser Rennserie mit Sicherheit gewachsen“, meint er überzeugt. Das GT Masters dient auch als eine Art Generalprobe für das große Ziel von einem DTM-Wochenende im Nesselgraben. Beide Serien werden vom ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club), der den Salzburgring genau inspizieren wird, durchgeführt. „Sie werden schauen, wie alles läuft bei uns. Aber nervös bin ich deshalb nicht. Ich habe ein starkes Team um mich herum und wir wissen, dass wir hier eine gute Arbeit machen“, stellt Penninger klar.
Mehr Notärzte an der Strecke
Bei den Sicherheitsvorkehrungen für das GT Masters gab es einige minimale Änderungen im Vergleich zu kleineren Motorsportveranstaltungen. „Die Vorschriften besagen, dass wir mehr Bergungsteams und mehr Notärzte an der Strecke benötigen, aber grundsätzlich ist es keine große Hexerei“, so Penninger, der sich auch auf ein besonderes Highlight freut: „Zum ersten Mal seit elf Jahren wird ein Rennen vom Salzburgring live im Fernsehen zu sehen sein. Neben der Übertragung auf Sport 1 gibt es auch Livestreams.“
Der Ticketvorverkauf für das Wochenende läuft laut dem Ring-Chef gut. „Man merkt, dass das Event auf Interesse stoßt. Den Motorsportfans wird auf jeden Fall viel geboten“, sagt er. Wer online keine Karten kaufen will, kann auch Vorort noch zuschlagen.
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