Das Aus in der Europa League war für den WAC sportlich eine herbe Enttäuschung. Doch zumindest finanziell geht der Kärntner Bundesliga-Klub alles andere als leer aus. . .
Zeit zum Durchschnaufen. Zwei Tage am Stück frei, dazu dann auch das Wochenende frei – WAC-Trainer Didi Kühbauer weiß genau, dass nach der Härtephase mit neun Pflichtspielen in 30 Tagen sowohl körperliche, als auch mentale Regeneration enorm wichtig ist. „Sie sollen ruhig ein paar Tage nicht an Fußball denken.“
Wobei es ohnehin nicht alle so gut haben: Alessandro Schöpf wurde gleich noch Sonntag, nach dem 1:1 bei der WSG Tirol, von einem ÖFB-Chauffeur in Innsbruck abgeholt und ins Teamcamp nach Windischgarsten gekarrt, Kapitän Baumgartner, Piesinger und Pink absolvieren in dieser Woche den B-Lizenz-Trainerkurs in Lindabrunn.
Sportlich knabbert man natürlich noch immer am so bitteren K.o. in der Europacup-Quali. Finanziell gibt’s aber keine Sorgen: Wer wie die Wolfsberger die 3. Qualifikations-Runde und die Play off absolvierte, die Liga-Phase aber verpasste, erhält von der UEFA rund 900.000 €. Da sind alle Spesen gedeckt und ein nettes „Körberlgeld“ bleibt auch noch.
Terminplan steht
Bis zum Beginn der Winterpause am 14. Dezember erwarten den WAC im Bestfall noch 14 Partien – so man die Cup-Hürde Reichenau/Innsbruck am 16. September planmäßig nimmt.
Da der Liga-Spielplan heuer nach der Hinrunde erstmals nicht „gedreht“, sondern bunt neu zusammengewürfelt wurde, spielen die „Wölfe“ in den letzten 12 Runden 2025 gleich zweimal gegen Salzburg, Hartberg und Ried (siehe „Fahrplan“ unten).
Sa, 13. Sep. WAC – Salzburg 17.00
Di, 16. Sep. Reichenau/I. – WAC 18.00 (ÖFB-Cup)
Sa, 20. Sep. Hartberg – WAC 17.00
Sa, 27. Sep. WAC – LASK 17.00
Sa, 4. Okt. GAK – WAC 17.00
Sa, 18. Okt. WAC – Ried 17.00
So, 26. Okt. Sturm – WAC 14.30
28./30. Okt. ÖFB-Cup, Achtelfinale
So, 2. Nov. WAC – WSG Tirol 14.30
Sa, 8. Nov. WAC – Hartberg 17.00
Sa, 22. Nov. Altach – WAC 17.00
Sa, 29. Nov. Ried – WAC 17.00
So, 7. Dez. WAC – Austria Wien 14.30
So, 14. Dez. Salzburg – WAC 14.30
„Heimkehr“ nach London
Einen Großteil seiner Ausbildung hat Thierno Ballo – unterbrochen von einem freudlosen Halbjahr bei Rapid – bei Chelsea genossen, seit Sonntagnacht ist er nun wieder in der schrillen englischen Metropole, absolvierte am Montag die medizinischen Tests bei Zweitligist Millwall.
2022, als ihn WAC von Chelsea ablösefrei holte, hatte sein Marktwert 700.000 € betragen, mittlerweile hält Thierno (der sich mit 28 Bundesliga-Toren in drei Jahren auf den dritten Platz der ewigen WAC-Schützenliste hinaufgeschossen hat!) bei fünf Millionen €. Sein Vertrag bei den Lavanttalern läuft noch bis 2027.
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