Ukrainischer Angriff

Brand bei Putin-Palast erst nach 4 Tagen gelöscht

Außenpolitik
31.08.2025 16:39

Donnerstagfrüh schlug eine ukrainische Drohne wenige Kilometer vom Palast des Kremlchefs Wladimir Putin entfernt ein und löste einen verheerenden Brand aus. Dessen Löschung wurde zur Farce: Denn erst vier Tage später sollte diese gelingen.

Putin, ehemaliger KGB-Agent und vielfach gehasster Kriegstreiber, überlässt bekanntlich nichts dem Zufall. Stets strengstens bewacht und von allem Übel abgeschirmt, hinterlässt er vor lauter Paranoia bei Dienstreisen nicht einmal seine körpereigenen Ausscheidungen – mehreren Berichten zufolge müssen seine Leibwächter stets die Fäkalien und den Urin bei sich tragen. Zu groß sei die Gefahr, dass man Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des russischen Staatschefs ziehen könne.

Allein eine Klobürste in dem Anwesen kostet so viel wie ein durschnittlicher russischer ...
Allein eine Klobürste in dem Anwesen kostet so viel wie ein durschnittlicher russischer Monatslohn.(Bild: navalny.com)

Und dann das! Putins gewaltiger Prunkkomplex am Schwarzen Meer wurde von einem Flammeninferno bedroht. Das von den Ukrainern verursachte Feuer in Gelendschik, Oblast Krasnodar, sei so mächtig geworden, dass vier Tage vergehen mussten, bis die Gefahr endlich gebannt gewesen sei. 500 Menschen und zwei Hubschrauber habe man dafür einsetzen müssen, schilderte der Gouverneur Wenjamin Kondratjew. 20 Menschen seien am Strand von den Flammen eingeschlossen gewesen – man habe sie evakuiert.

Selbst der Kremlchef muss Abstriche machen
Putin scheint sich dieser Sicherheitslücken durchaus bewusst zu sein. Medienberichten zufolge dürfte er aufgrund der regelmäßigen Drohnenattacken mittlerweile gar nicht mehr nach Sotschi reisen. Dass nun auch der extrem aufwendig gebaute Palast ins Visier geriet, dürfte dem Russen schwer im Magen liegen. Denn wie die Recherchen des in Haft verstorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny aufgezeigt haben: Das Wahnsinns-Anwesen verfügt über alles, was das Herz begehrt.

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