Tirols Landesrätin:

Digitalisierung bringt nur Vorteile für Patienten

Tirol
31.08.2025 16:00

Im Gespräch mit der „Krone“ verweist die Tiroler Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) auf die Wichtigkeit der Digitalisierung im Gesundheits- und Pflegebereich. Stichwort: ELGA – Elektronische Gesundheitsakte.

Nach einer Initiative des Landes Tirol im Rahmen der Landessozialreferentenkonferenz hat Tirols Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) in Abstimmung mit ihren Kollegen aus Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark einen Antrag zum Thema „Gemeinsame Strategien zur Stärkung der Digitalisierung in der extramuralen Pflege“ eingebracht. „Die Digitalisierung im Pflegebereich ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – gerade angesichts der Herausforderungen durch den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel“, so Hagele zur „Krone“.

„Die Vernetzung ist ein wichtiger Faktor“
Die Vernetzung zwischen Gesundheits- und Pflegedienstleister durch ELGA bringe einen Mehrwert sowohl für Ärztinnen und Ärzte, Gesundheits- und Pflegepersonal als auch für die Patienten. Elektronisch bereitgestellte Informationen optimieren die Versorgung in den Heimen, Sprengeln und Spitälern und beugen Fehlmedikationen vor.

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Moderne Technologien können den Mensch als Mitarbeiter zwar nicht ersetzen, aber dabei helfen, die Versorgung zu optimieren und mehr Zeit für Behandlung und Pflege sicherzustellen.

LR Cornelia Hagele (ÖVP)

Neue Wege zur Qualitätssicherung
Die flächendeckende Einführung von ELGA eröffne aber auch in der Langzeitpflege neue Wege zur Qualitätssicherung: 1. Effizienzsteigerung in der Pflegeorganisation. 2. Verbesserung der Versorgungsqualität. 3. Förderung der sektorübergreifenden Kommunikation und integrierten Gesundheitsversorgung. 4. Nachhaltige Entlastung der Pflegekräfte. 5. Vermeidung unnötiger Krankenhausaufenthalte.

„Mit einer gelungenen ELGA-Integration verbessern wir nicht nur die Versorgung, sondern machen den Pflegeberuf attraktiver und zukunftssicherer“, sagt die Landesrätin, „moderne Technologien können den Mensch als Mitarbeiter zwar nicht ersetzen, aber dabei helfen, die Versorgung zu optimieren und mehr Zeit für Behandlung und Pflege sicherzustellen.“

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