Nach sechs sieglosen Pflichtspielen in Folge wird laut „Krone“-Infos das Aus von Trainer Stephan Helm immer konkreter – aber gegen Altach am Sonntag erhält er noch eine Chance. Gegen die Vorarlberger muss allerdings ein Sieg her.
Das Wasser steht Helm bis zum Hals, in 48 Partien holte er einen Punkteschnitt von 1,69. Die 1:3-Niederlage am Sonntag gegen Hartberg könnte sein letztes Spiel in Favoriten gewesen sein. Hieß es zunächst. Jetzt sickert aber immer mehr durch: Im letzten Bundesliga-Spiel vor der Länderspielpause gegen Altach darf‘s Helm noch einmal probieren, erhält er quasi eine „letzte Chance“. Gewinnt er, darf er bleiben. Sonst war‘s das wohl mit seinen violetten Trainertagen.
Bitter für Helm: Noch vor drei Monaten war er mit den Wienern im Titelrennen mittendrin statt nur dabei, am Ende gab’s Platz drei. Die Gegenwart heißt nach den Rückschlägen im heimischen Cup und in der Europacup-Quali jedoch nur mehr Bundesliga. Dort performte man mit dem schlechtesten Start seit 68 Jahren bislang ebenfalls überhaupt nicht.
Kommt Schopp?
Und was, wenn Helm am Sonntag auch gegen Altach mit seinem Team nicht punktet? Dann ist sein Rauswurf wohl unumgänglich – und damit auch die Spekulation um seinen Nachfolger, die längst Fahrt aufgenommen hat. Noch am Mittwoch poppte der Name Markus Schopp auf. Der heute 51-Jährige wurde als Spieler mit Sturm Graz zweimal Meister sowie Cupsieger. Zuletzt war er bis April beim LASK als Trainer sowie Sportdirektor tätig, hat bei den Linzern noch Vertrag bis 2027 ...
Diese Hürde würde sich bei einem anderen großen Namen nicht stellen: Peter Pacult ist vertragslos. Und auch immer wieder Thema in der Diskussion um das violette Traineramt. Vorerst egal. Ein paar Tage heißt der Cheftrainer am Verteilerkreis jedenfalls noch Stephan Helm.
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