Red Bull steht vor einer wichtigen Fahrer-Entscheidung in der Formel 1. Wird Isack Hadjar künftig neben Max Verstappen bei Red Bull Racing Platz nehmen dürfen? ...
Der Franzose Isack Hadjar macht keinen Hehl daraus, dass er auf das aller Voraussicht nach frei werdende Red-Bull-Cockpit schielt. An der Seite von Weltmeister Max Verstappen zu fahren, sei eine „unglaubliche Gelegenheit“, sagte der 21-Jährige vor dem Grand Prix von Katar. Zudem ließ er aufhorchen: Er wisse bereits, dass er im kommenden Jahr fix ein Formel-1-Cockpit haben werde. Hadjar liefert in seiner starken Rookie-Saison beim Red-Bull-Schwesterteam Racing Bulls ab, steht bei 51 Punkten und gilt laut mehreren Medienberichten als Top-Kandidat für den Aufstieg.
Tsunoda vor dem Aus?
Dort würde er Yuki Tsunoda folgen. Der Japaner hatte erst im März das Cockpit des glücklosen Liam Lawson übernommen, konnte die Chance aber nicht nutzen und blieb hinter den hohen Erwartungen zurück. Red Bull will kommende Woche verkünden, wer ab 2026 das Auto im A-Team steuern wird. Während Hadjar überzeugt, kommt Tsunoda im eigentlich stärkeren Red Bull auf insgesamt nur 28 Punkte. Der Trend spricht klar für den Franzosen.
Wie geht’s bei Racing Bulls weiter?
Offen ist, wer künftig die Racing Bulls pilotiert. Ein Kandidat ist Liam Lawson, der sich nach seinem Aus im A-Team im Juniorstall wieder gefangen hat. Auch Formel-2-Pilot Arvid Lindblad gilt als Option. Für Tsunoda droht der komplette Abschied aus dem Red-Bull-Kosmos und damit auch aus der Königsklasse.
Die klare Hierarchie bleibt
Zwischen 2021 und 2024 hielt Sergio Pérez an Verstappens Seite durch. Doch auch er konnte an der strikten Hierarchie nichts ändern: Bei Red Bull ist Verstappen gesetzt, dominierend, unumstrittene Nummer eins. Anders als etwa McLaren mit Norris/Piastri oder Ferrari mit Leclerc/Hamilton setzt das Team weiterhin voll auf ein klares Machtgefüge.

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