Knapp drei Stunden nach der Alarmierung am Samstagnachmittag konnten Bergretter aus Dienten (Salzburg) eine erschöpfte Wandererin sicher in Richtung Nebelgrenze bringen. Unterstützung bekamen die Einsatzkräfte zudem von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Polizeihubschrauber Libelle.
Schwierig wurde der Einsatz vor allem durch starken Nebel. So konnte der Hubschrauber die Bergretter und einen Bergarzt nur bis etwa 2000 Meter Seehöhe bringen, den restlichen Weg zum Königsjodler-Klettersteig am Hochkönig mussten sie zu Fuß zurücklegen.
„Der Wind ist sehr kalt und die Einsatzkräfte mussten aufpassen, dass die Kletterin nicht unterkühlt“, sagt Dientens Bürgermeister Klaus Portenkirchner. Gegen 16.20 Uhr konnte er Entwarnung geben: „Die Retter waren da mit der Frau, die selbst gehen kann, gerade in Richtung Nebelgrenze unterwegs.“
Gestartet wurde der Einsatz gegen 13.15 Uhr. Neben dem Hubschrauber hat die Freiwillige Feuerwehr Dienten zudem einen Shuttledienst eingerichtet.
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