Neues Präsidium

LASK stellt sich neu auf – Klubchef Reichel geht

Sport
24.12.2013 14:21
Die Neustrukturierung des ehemaligen Meisters LASK ist seit Dienstag endgültig unter Dach und Fach. Im Rahmen einer außerordentlichen Vollversammlung in Linz wurde das neue Präsidium mit Wolf-Dieter Holzhey als neuem Präsidenten gewählt, der bisherige Klubchef Peter-Michael Reichel - bei der Veranstaltung nicht anwesend - zog sich nach 14 Jahren beim derzeitigen Regionalligisten zurück.

Wohl auch aufgrund des ungewöhnlichen Termins waren nur rund 30 Mitglieder zur Vollversammlung erschienen. Dennoch wurde dieses Gremium als beschlussfähig angesehen, weil viele Anwesende mit Vollmachten ausgestattet waren. Die Mitglieder votierten einstimmig für das neue, von den "Freunden des LASK" (ein Konsortium von oberösterreichischen Wirtschaftstreibenden und Unternehmern) geführte Präsidium.

Die Mitglieder dieser Gruppe stellen auch die Gesellschafter der neu gegründeten "LASK Marketing GmbH" als Nachfolgeunternehmen der Sportvermarktungs GmbH. Die neue GmbH hat ein Stammkapital von 1,5 Millionen Euro, das bereits einbezahlt ist.

AG soll gegründet werden
Zusätzlich zu diesem Betrag kommen noch 1,5 Millionen Euro an Haftungsübernahmen durch die Gesellschafter und eine Million Euro an Sponsorgeldern ebenfalls von den "Freunden des LASK". Als nächster Schritt soll eine nicht börsenotierte LASK Spielbetriebs AG gegründet und jeweils ein Vorstand für kaufmännische und sportliche Belange eingesetzt werden.

Altlasten beseitigt, Aufstieg soll her
Nach den Angaben der neuen Klubführung wurden die Altlasten von 3,8 Millionen Euro beseitigt, der LASK verfüge nun über ein positives Eigenkapital. Trainer Karl Daxbacher genießt das Vertrauen des neuen Präsidiums, mit dem früheren Austria-Coach soll so schnell wie möglich der Aufstieg in die Erste Liga geschafft werden. Derzeit führt der LASK in der Regionalliga Mitte mit drei Punkten Vorsprung auf Pasching.

Für die kommende Saison wurden bereits zwei Budgets erstellt - eines für den Verbleib in der Regionalliga und eines für ein Antreten in der zweithöchsten Spielklasse.

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(Bild: KMM)



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