In 16 Tagen ist es so weit: Die Linzer Klangwolke „Urban Pulse“, die auch die „Krone“ präsentiert, findet am Samstag, 6. September im Donaupark statt. Nicht nur beim Veranstalter LIVA, sondern auch beim beliebten Mega-Event wagt man den Neustart: „Lauschen wird heuer groß geschrieben“, sagt Klangwolken-Managerin Johanna Möslinger. Einen Vorgeschmack auf den „Urban Pulse“ bekommt man am Freitag und Samstag beim Linzer Krone-Fest.
Die 46. Linzer Klangwolke kehrt zu ihren Wurzeln zurück und wird ein großes „Soundspektakel“. Im Mittelpunkt steht einerseits der „Puls der Stadt Linz“, sagt Klangwolken-Managerin Johanna Möslinger, andererseits „wollen wir möglichst viele Menschen miteinbeziehen.“
Dass Linz als Stadt im Mittelpunkt steht, begeistert auch Bürgermeister Dietmar Prammer: „Die Donau, die Brücken, die Industrie, aber auch Natur und Gemeinschaft fließen in eine große Geschichte ein, die ohne Worte erzählt wird - ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst.“
Nach 45 Jahren wieder Bruckner Orchester
Musikalisch kehrt das Bruckner Orchester (BOL) zur Klangwolke zurück. Möslinger: „Bisher hat das BOL erst einmal, im Jahr 1980, die Klangwolke gestaltet. Heuer ist es das zweite Mal – es hat 45 Jahre gebraucht, bis es wieder dabei ist.“
Das BOL hat fünf Kompositionen des oberösterreichischen Komponisten Johannes Berauer eingespielt, diese werden der Rahmen für einen Soundtrack sein, der den Puls der Stadt einfängt und wiedergibt.
Bühnenschiff mit Live-Musik
Auf einem Bühnenschiff entfalten Christoph Sietzen, das Ensemble Motus Percussion und 80 Live-Musiker heiße Rhythmen im Fünfer-Takt für das nächtliche Spektakel.
Die Beatles auf der Donau
Es werden zudem Videos zugespielt. „Es gibt Filmbilder vom Hochofen bis zum Traunkraftwerk und Linz-Szenen“, verraten die Videodesigner Michael Seidl und Philipp Feichtinger.
Simon Eichenberger, der für die Regie zuständig ist, verrät weitere Details: „Die Donau, eine Containerstadt am Schiff, ein Grammophon – und der Beatles-Song ‘Blackbird‘ sind weitere Bausteine.“
Klangwolke auf Instagram
Außerdem schlug eine „RhythmChallenge“ voll ein: Jeder konnte Kurzvideos einschicken, in denen auf originelle Art ein Fünfer-Takt inszeniert wird. 100 Einreichungen, darunter sehr originelle, sind eingelangt und können bereits im Instgram-Kanal der Klangwolke angeschaut werden. Eine Auswahl wird beim Event selbst eingespielt.
Und Mitmachen ist auch noch möglich: „Wer in den Donaupark kommt, kann eine Rassel, einen Kochtopf oder ein Schlaginstrument mitbringen, es wird auch direkt live etwas zum Mitmachen geben“, betont das Gestalterteam.
Vorgeschmack beim Linzer Krone-Fest
Einen musikalischen Vorgeschmack auf die Linzer Klangwolke bekommt man ab morgen bei Kurzkonzerten. Das Ensemble Motus Percussion spielt mehrere pulsierende Kurzkonzerte und zwar beim Linzer Krone-Fest (Freitag, 22. August, 15.30 Uhr; Samstag, 18 Uhr jeweils bei der Kuddelmuddel-Bühne; bei der Sandburg (28.; 29. August, 19 Uhr) und beim Ars Electronica Opening (3. September, Mariendom, 21 Uhr).
Die Klangwolke im Stream
Ohne Sponsoren wäre die Klangwolke nicht möglich: „Der Countdown läuft – schon bald wird der Linzer Donaupark zur Bühne für ein Zusammenspiel aus Klang, Licht, Emotion. Wir sind überzeugt, dass Kultur, die man gemeinsam erleben kann, eine Region stark und zukunftsfähig macht“, sagt Stefanie Christina Huber, Generaldirektorin der Sparkasse OÖ.
Auch die Wiener Städtische und der ORF unterstützen die Klangwolke, so bietet er zum zweiten Mal an, die Klangwolke 25 auf ORF ON live zu streamen. Und der darauffolgende Kulturmontag ist dem Event gewidmet.
„Die Klangwolke ist eines der kulturellen Aushängeschilder von Linz und begeistert die Menschen durch ihre abwechslungsreichen Konzepte. Heuer werden wieder zehntausende BesucherInnen in den Donaupark strömen“, ist Erich Haider, Generaldirektor der LINZ AG, überzeugt.
Das Mega-Event Linzer Klangwolke steigt am Samstag, 6. September (20.30 Uhr) im Donaupark: Kommen, schauen, mitmachen – auch Tanzen im Puls der Stadt ist erlaubt!
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