In der Regionalliga West kommt es am Freitag (19) zum Spitzenspiel zwischen Seekirchen und Bischofshofen. Die beiden Vereine könnten kaum unterschiedlicher sein: Während die Wallerseer vermehrt auf den eigenen Nachwuchs setzen, sind die Pongauer mit vielen Legionären ausgestattet.
„Das ist nur eine Momentaufnahme.“ Seekirchen-Trainer Mario Lapkalo will vor dem Westliga-Spiel gegen Bischofshofen am Freitag nichts von der Tabellensituation wissen. Auf dem Papier bestreiten die Wallerseer und die Pongauer aber den absoluten Kracher, trifft der Leader auf den ersten Verfolger. „Bischofshofen ist ein Team für die Top-Fünf“, hat der Heimcoach viel Respekt.
Das Duell zwischen den beiden Vereinen ist eines der großen Gegensätze. Denn während die Flachgauer – Lukas Kauba wird mit Meniskusriss länger ausfallen – großteils auf Eigenbauspieler setzen, ist der BSK eine Multikulti-Truppe mit Kickern aus neun verschiedenen Nationen und insgesamt 13 Legionären. „Jeder Klub geht seinen eigenen Weg, aber wir bauen auf unseren eigenen Nachwuchs, weil das nachhaltig ist“, erklärt Lapkalo, der in seinem Kader insgesamt neun Kicker hat, die in Seekirchen zu Kicken begannen. Spieler wie Tobias Wechselberger oder Fabian Büchele sind bereits seit den 0er Jahren im Verein, haben nie woanders gespielt. Lapkalo: „Das ist einfach schön zu sehen und alles andere als selbstverständlich.“
Nur einer länger als vier Jahre
Zum Vergleich: Bei Bischofshofen ist Elias Kircher der Längstdienende. Der Ex-Profi trägt das Trikot der Pongauer seit 2020.
Apropos Pongau: Auch Rivale St. Johann ist am Freitag (19) im Einsatz, trifft daheim auf Schwaz.
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