Haus des Meeres

Welttag des Fisches bei den Fischen feiern

Wien
21.08.2025 13:00

Einen „Tag für die Fisch‘“ kann man am Freitag im Haus des Meeres verbringen: Den Welttag des Fisches, der an diesem Tag gefeiert wird, begeht das Wiener Aquarium mit zahlreichen spannenden Aktivitäten. Damit will man auch das Bewusstsein für ernste Themen schärfen.

Noch mehr Programm als an jedem anderen Tag bietet das Haus des Meeres am Freitag zum Ehrentag der Fische: Ein Quiz lädt junge und ältere Besucher zum Wettstreit mit kniffligen „Wer bin ich“-Fragen ein, um 15 Uhr steht aber wohl für alle Besucher die Fütterung der Haie im Mittelpunkt. 

Perfektes Regentag-Programm mit ernstem Hintergrund
Quasi als Gegenpol zu den Haien gibt es auch eine Führung zu unbekannteren Fischarten, um zu zeigen, dass die genau so faszinierend sind. Das Programm zum Welttag des Fisches eignet sich nicht nur an einem Regentag perfekt als Highlight für das Ferien-Finale – der Leitung des Hauses des Meeres geht es auch um Bewusstseinsbildung für die Lage der Bewohner von Süß- und Salzwasser.

Die Anemonenfische zählen zu den beliebtesten Tieren im Haus des Meeres
Die Anemonenfische zählen zu den beliebtesten Tieren im Haus des Meeres(Bild: Haus des Meeres)
Der Blaustreifen-Putzerfisch: kaum bekannt, aber für die Meeresbiologie unverzichtbar
Der Blaustreifen-Putzerfisch: kaum bekannt, aber für die Meeresbiologie unverzichtbar(Bild: Haus des Meeres)
Der „Marmorierte Beilbauch“ – kein „Star“, aber genau so faszinierend
Der „Marmorierte Beilbauch“ – kein „Star“, aber genau so faszinierend(Bild: Haus des Meeres)

Fische gehören zu den am stärksten gefährdeten Tiergruppen der Erde. Dafür muss man nicht einmal in Gebiete mit industrialisierter Überfischung schauen: Auch in Österreich sind 60 Prozent aller Fischarten gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Ohne Fische wäre tatsächlich „alles für die Fisch‘“: Für Milliarden Menschen sind sie die wichtigste Proteinquelle, für viele Küstenregionen Lebensgrundlage.

Neben Ausbeutung – über ein Drittel aller Fischbestände weltweit gilt bereits als überfischt – wirkt sich auch der Klimawandel verheerend aus: Viele Umweltkrisen beginnen kaum bemerkt unter der Wasseroberfläche. Das Haus des Meeres will damit auch den Beweis antreten: Der Blick unter die Wasseroberfläche ist nicht nur faszinierend – sondern auch nötig, um das Große und Ganze im Blick zu behalten.

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