Zweites Spiel, zweiter Sieg: Für Algerien läuft es bei der 35. Auflage des Fußball-Afrika-Cup in Marokko weiter nach Wunsch. Österreichs WM-Gegner behielt am Sonntag in Rabat gegen Burkina Faso mit 1:0 die Oberhand. Der einzige Treffer für den Afrika-Meister von 1990 und 2019 ging auf das Konto von Kapitän Riyad Mahrez, der in der 23. Minute einen Elfmeter verwandelte. Der 34-Jährige war auch schon beim 3:0 gegen den Sudan mit einem Doppelpack der Matchwinner.
Ein Platz in der K.o.-Runde ist den bei sechs Zählern haltenden Algeriern genauso bereits sicher wie der Sieg in der Gruppe E. Bei Punktegleichheit mit Burkina Faso sowie dem ebenfalls bei drei Zählern haltenden Sudan (1:0 gegen Äquatorialguinea) würde am Ende fix der bessere direkte Vergleich für die Truppe von Teamchef Vladimir Petkovic sprechen. Zu erwarten ist allerdings ohnehin, dass der große Favorit am Mittwoch gegen das punktlose Schlusslicht Äquatorialguinea ohnehin auch das dritte Spiel erfolgreich gestalten wird.
Burkina Faso nahe dran am Ausgleich
Mahrez schickte den Goalie beim Strafstoß in die falsche Ecke. Zuvor war Rayan Ait Nouri von Ismahila Ouedraogo gefoult worden. Für den Stürmer von Al-Ahli in Saudi-Arabien war es der neunte Treffer auf Afrika-Cup-Ebene. Noch vor der Pause hatte Algerien bei einem Stangenkopfball von Pierre Kabore Glück, danach war es auch Tormann Luca Zidane, der sein Team mit starken Paraden vor dem Ausgleich bewahrte. Dadurch dürfen die Algerier nach zwei missglückten Anläufen wieder einmal Afrika-Cup-Achtelfinalluft schnuppern. Negativ ist für sie, dass Außenverteidiger Jaouen Hadjam früh verletzt ausschied.
Bei der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada ist Algerien am 28. Juni (04.00 Uhr MEZ) in Kansas City letzter Gegner des ÖFB-Teams in der Gruppe J. Davor geht es für die Auswahl von Ralf Rangnick am 17. Juni (06.00) in San Francisco gegen Jordanien und am 22. Juni (19.00) in Dallas gegen Titelverteidiger Argentinien.
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