Austrias Krise hält weiter an, nach dem 1:2 beim LASK sind die Veilchen seit fünf Pflichtspielen sieglos. Die Kritik an Trainer Stephan Helm reißt nicht ab. „Wir haben die Schnauze voll“, skandierten die Anhänger nach dem Spiel.
Enttäuschung. Frust. Blicke ins Leere. Bei Austria ist der Wurm drinnen. Auch im Krisenduell beim LASK gab’s für Violett wieder nichts zu holen, gelang der erhoffte Befreiungsschlag nicht – 1:2. In der Liga bleibt man weiter sieglos, mit Platz zehn stecken die Veilchen im Tabellenkeller, dazu wartet Austria seit mittlerweile fünf Pflichtspielen auf einen Dreier ...
Weshalb die Luft für Trainer Stephan Helm immer dünner wird. Sportvorstand Jürgen Werner stärkte dem 42-Jährigen den Rücken. „Ich bin überzeugt, dass die Erfolgserlebnisse wieder kommen werden. Die Trainerdiskussion ist kein Thema.“ Dass man im violetten Lager aber nicht immer die gleiche Meinung teilt, ist kein Geheimnis. Nicht jeder traut Helm zu, dass er das Ruder noch herumzureißen kann! „Wir haben genug Chancen, machen sie aber nicht. Die Kritik ist berechtigt, das hat sich keiner so vorgestellt“, meint Helm.
Entscheidung vom Punkt
Dabei legten die Gäste ideal los – einen Fitz-Pass spitzelte Cisse ins eigene Tor (6.). Beim Ausgleich konnte Adeniran jedoch in aller Ruhe einköpfeln (34.), passte die Abstimmung zwischen Lee und Ranftl nicht, machten Austria die defensiven Schwächen erneut einen Strich durch die Rechnung. Sahin-Radlinger verhinderte mit einer Top-Parade den Rückstand (48.), im Anschluss fehlte bei Malones Schuss aus fünf Metern die Kaltschnäuzigkeit.
Vor dem Tor belohnte man sich viel zu wenig. Dass Ranftl gegen Jörgensen im Strafraum zu spät kam, Usor verwandelte (69.), spiegelt die aktuelle Situation wider. So wird’s schwer, aus der Krise zu kommen. Auch bei den Fans ist der Frustlevel hoch. „Wir haben die Schnauze voll“, skandierten die Anhänger nach dem Spiel.
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