Eishockeyliga-Serienmeister Salzburg verlor den ersten Test unter Neo-Coach Manny Viveiros mit 1:2 nach Verlängerung den Kosice. Der Austro-Kanadier war zufrieden mit derLeistung und rotierte kräftig durch.
Draußen Badewetter, drinnen Eiszeit! Für Hockey-Enthusiasten kann die neue Spielzeit gar nicht früh genug beginnen. So auch für Eishockeyliga-Serienmeister Salzburg. Der mit Kosice im ersten Test gleich einen Brocken vor der Brust hatte, am Ende auch mit 1:2 n. V. unterlag.
„Wir hätten natürlich gerne gewonnen, aber die Leistung hat mich glücklich gemacht“, resümierte Neo-Coach Manny Viveiros. Der vor allem in der Defensive die Aufstellung kräftig durchmischte. Im Sturm rückte Bourke wie in den Play-offs der Vorsaison auf den Flügel, er stürmte wieder einmal mit Baltram und Thaler. Auch die Paradelinie um Tom Raffl, Nissner und Schneider blieb unverändert. Die Neuzugänge St. Denis und Michi Raffl spannte der Coach zu Huber. In der vierten Linie ackerten Kraus, Auer und Hochkofler. Die Linien sind aber noch lange nicht endgültig: „Wir werden da noch viel herumprobieren.“
Bei den Eisbullen lief noch nicht alles rund, ein Fehlpass hier, falsches Stellungsspiel da – nach nicht mal einer Woche gemeinsam am Eis, aber auch nicht verwunderlich. Zwingende Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware, die Slowaken kamen mit Fortdauern des Spiels jedoch etwas besser in die Partie. Und durften auch als Erste Jubeln: Michi Raffl saß wegen Hakens auf der Strafbank, Plokhotnik verwertete eiskalt im Powerplay – 0:1.
Wir werden noch an ein paar Sachen arbeiten müssen, haben zum Beispiel auch das Penalty Killing umgestellt
Manny Viveiros
Die Antwort hatte Tom Raffl im Schlussabschnitt parat, der Kapitän fälschte einen Nienhuis-Schuss – ebenfalls in Überzahl – zum Ausgleich ab. Danach blieben einige Möglichkeiten ungenützt, in der Overtime entschied Kohut im Eins-gegen-Eins gegen Tolvanen die Partie. „Wir werden noch an ein paar Sachen arbeiten müssen, haben zum Beispiel auch das Penalty Killing umgestellt“, sagte Viveiros nach dem Spiel. Nach dem es für das Team noch zum Fan-Fest vor die Eisarena ging.
Alte Bekannte in Zell
Nach einer intensiven ersten Trainingswoche bestreiten die Zeller Eisbären heute (18) ihr erstes Testspiel daheim gegen den Eishockeyliga-Klub VSV. Dabei kommt es zum Wiedersehen mit einigen vertrauten Gesichtern auf Seiten der „Adler“: Torwarttrainer Patrick Machreich, der Zeller ist, Verteidiger Philipp Lindner, Co-Trainer Marco Pewal und Sportdirektor Herbert Hohenberger haben als Spieler oder Trainer EKZ-Vergangenheit. „Mit VSV kommt ein toller Gegner. Wir haben keinen Druck, können befreit aufspielen“, sieht es Co-Trainer Christoph Frank.
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