„Was für mich bleibt“

Monaco bestätigt Trennung! Jetzt spricht Hütter

Fußball International
10.10.2025 20:12

AS Monaco hat die Trennung von Trainer Adi Hütter am Freitagabend nun auch offiziell verkündet. Die Monegassen nannten in einer Mitteilung keinen Grund für sein Aus. Der Vorarlberger spricht von „positive Erlebnissen“.

„Was für mich bleibt, sind fast ausschließlich positive Erlebnisse und vor allem die großen Erfolge in den zwei Jahren, wo wir AS Monaco wieder zurück in die Top 3 in Frankreich und nach langer Pause sogar zweimal in Folge wieder in die Champions League geführt haben“, meinte der 55-Jährige. „Trotzdem trennen sich manchmal aus diversen Gründen die Wege und das ist in diesem Fall für mich auch absolut ok so.“ Er hinterlasse eine „intakte und funktionierende Mannschaft mit tollen Charakteren“.

(Bild: AFP/APA/Frederic DIDES)

Mit Hütter verlassen auch seine Assistenten Christian Peintinger und Klaus Schmidt den Klub. Hütter blickte in einem persönlichen Statement mit Stolz auf das Erreichte zurück.

ASM unter Hütter in die Champions League
Hütter war seit Juli 2023 in Monaco tätig, nachdem er davor in Deutschland für Eintracht Frankfurt und Mönchengladbach gearbeitet hatte. „ASM“ landete in der Ligue 1 am Ende der beiden Saisonen unter dem Vorarlberger zweimal unter den Top Drei und spielte damit jeweils in der Champions League. Von den 93 Pflichtspielen unter Hütter hat Monaco 49 gewonnen (26 Niederlagen). Seinen Vertrag im Fürstentum hatte er erst zu Jahresbeginn bis 2027 verlängert.

Keine sportlichen Gründe
Sportliche Gründe für sein Aus gibt es kaum. Monaco liegt in der französischen Ligue 1 aktuell am fünften Tabellenplatz, nur drei Punkte hinter Meister und Spitzenreiter Paris Saint-Germain. In der Champions League gab es in den bisherigen Auftritten ein 1:4 gegen Brügge sowie ein 2:2 gegen Manchester City. Gerüchten zufolge sollen interne Differenzen zwischen Hütter und der Clubspitze den Ausschlag für die Trennung gegeben haben. Monaco verkaufte im Sommer Spieler für über 110 Millionen Euro, für die Zugänge wurden nur rund 13 Millionen ausgegeben.

Als Nachfolger von Hütter soll die Wahl auf den bisherigen Trainer des belgischen Meisters Union Saint-Gilloise, Sebastien Pocognoli, gefallen sein.

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