Er war der „Prince of Darkness“, eine lebende Rock-Ikone, gefeiert, gefürchtet – und nun für immer fort. Ozzy Osbourne (✝76), Frontmann der legendären Band Black Sabbath, wurde vergangene Woche im engsten Familienkreis beerdigt. Jetzt meldet sich Sohn Jack Osbourne (39) mit einem emotionalen Abschied.
„Ich wollte nichts posten. Mein Herz hat zu sehr wehgetan“, beginnt Jack seinen bewegenden Instagram-Post – sein erster seit dem Tod seines berühmten Vaters am 22. Juli. Ozzy starb auf seinem Anwesen in Buckinghamshire, im Kreise seiner Familie, darunter Ehefrau Sharon (72) und die Kinder Jack, Kelly (39) und Aimee (40).
Die Todesursache laut Sterbeurkunde: akuter Herzinfarkt und Herzstillstand außerhalb eines Krankenhauses.
Nicht Rockstar, sondern Papa
Jack erinnert sich in wenigen, aber tiefen Worten an seinen Vater – nicht als Rockstar, sondern als Papa: „Ich war so glücklich, zu der kleinen Gruppe zu gehören, die ihn ,Dad‘ nennen durfte.“
Der 39-Jährige zählt sogar die gemeinsamen Tage: „14.501 Tage hatte ich mit ihm – ein Geschenk.“
Dann zitiert er eine Zeile des Kultautors Hunter S. Thompson – Worte, die Ozzy perfekt beschreiben: „Skid in broadside in a cloud of smoke … and loudly proclaiming: ,Wow! What a ride!’“ – „Mit Karacho ins Grab, völlig aufgebraucht, völlig fertig – und laut rufen: ,Was für eine Fahrt!‘“
Jack: „Das war mein Dad. Er hat gelebt – wirklich gelebt.“
Im privaten Kreis beigesetzt
Ozzy Osbourne wurde nach einem bewegenden Trauermarsch durch Birmingham im privaten Kreis auf seinem 250 Hektar großen Anwesen nahe Gerrards Cross beigesetzt. Neben der Familie waren auch Rockgrößen wie Marilyn Manson und Gitarrist Zakk Wylde anwesend.
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