E ist eine der berühmtesten Filmszenen aller Zeiten – und bis heute Stoff für Diskussionen: Sharon Stones ikonischer Beinüberschlag in „Basic Instinct“ (1992). Jetzt spricht die Hollywood-Legende im Interview mit dem „Magazin Business Insider „offen über die Szene – und warum sie Regisseur Paul Verhoeven damals nicht dazu gezwungen hat, sie zu schneiden.
„Ich hätte es rechtlich gesehen tun können“, verrät die 66-Jährige. „Aber ich habe es nicht getan.“
Niemand ahnte Erfolg
Damals habe niemand geahnt, was diese Szene auslösen würde. „Paul wollte sie nicht verlieren und hatte Angst, sie mir zu zeigen. Ich verstehe das“, so Stone. Als sie die emotionale Distanz gefunden habe, betrachtete sie den Moment nicht mehr als Darstellerin – sondern als Regisseurin im Kopf: „Ich wusste, dass es den Film besser gemacht hat.“
Doch die Szene hatte ihren Preis: „Sie hat mich zur Ikone gemacht – aber mir keinen Respekt eingebracht.“
Gibt es Wiederholung?
Ob sie es heute noch einmal so machen würde? Stones Antwort ist glasklar: „Ich beteilige mich nicht auf diese Weise an der Fantasiewelt. Wir können solche Entscheidungen im Leben nicht rückgängig machen.“
Ein ehrliches Fazit – von einer Frau, die zum Sexsymbol wurde, aber nie aufhörte, um Anerkennung als Künstlerin zu kämpfen.
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